Rob Halford will bis zum Tod zu Lady Gaga headbangen

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Metal-Ikone Rob Halford hat bereits 2020 erklärt, ein großer Bewunderer von Lady Gaga zu sein und dass er gerne mal mit der Pop-Queen zusammenarbeiten würde. Gegenüber People sagte der Judas Priest-Sänger damals: „Ich wusste sofort, dass sie als Künstlerin gigantisch werden würde. Ich wurde ein großer Fan von allem, was sie getan hat, und das liegt daran, dass ich alle Arten von Musik liebe. Sie ist die Beste in dem, was sie tut.“

Die Fackel weiterreichen

Kürzlich wurde Halford vom Houston Chronicle gefragt, welche Pop-Künstler er aktuell auf seiner Playlist habe. „Chappell Roan ist großartig. Und ich habe mich sofort zu Lady Gaga hingezogen gefühlt. Ihr Talent ist einfach außergewöhnlich. Und sie sagt, sie sei ein großer Fan von Chappell. Die Art und Weise, wie die Fackel von Künstler zu Künstler weitergegeben wird, ist eine wunderschöne Sache.“ Außerdem finde er die „Langlebigkeit“ von Künstlerinnen „wie Gaga oder Taylor Swift“ bemerkenswert.

Rob Halford erklärt: „Man nennt sie Pop-Künstler. Ist das das richtige Wort? Ich weiß nicht. Aber Pop ist, soweit ich mich erinnern kann – und versteh mich nicht falsch – fast entbehrlich, weil es so viel davon gibt. Es ist so ein wunderschöner Ausdruck. Es ist, als würde man Glühwürmchen fangen. Pop-Songs können gigantisch sein, und dann hört man sie nie wieder. Aber dann kommt eine Madonna oder eine Cher oder eine Gaga oder hoffentlich Chappell oder Taylor Swift. Die Art und Weise, wie sie ihre Musik gestalten, macht sie unsterblich.“

Keine Barrieren

Abschließend meint der Metal-Titan: „Ich werde auf meinem Sterbebett immer noch mit dem Kopf zu ‘Paparazzi’ bangen. Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass ich ein schwuler Mann bin und einfach diese Freude und Liebe zu allen kreativen und künstlerischen Dingen habe, die ich in mich aufnehme. Ich glaube nicht an Barrieren, Mauern oder an Zensur. Ich denke, dass jede Musik ein Fest ist. Das alles berührt mich auf unterschiedliche Weise. Und all das übersetze ich in meine eigene Arbeit.“


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