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Ronnie James Dio: Hologramm-Tour für 2017 geplant

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Der Hologramm-Auftritt des am 16. Mai 2010 verstorbenen Ronnie James Dio auf dem Wacken Open Air 2016 spaltete die Metal-Welt: Die einen waren außer sich vor Freude, die anderen übten berechtigte Kritik an dem Auftritt. Auch wir stellten euch die Frage: Sollten Hologramm-Konzerte ein Teil der Zukunft des Metals sein?

„Atemberaubendes Erlebnis“

Eyellusion, das Unternehmen hinter dem Dio-Hologramm, hat kurz nach dem Wacken-Auftritt bereits Anspielungen auf eine mögliche Tour im kommenden Jahr gemacht, nun werden die Pläne konkreter und eine Tour scheint so gut wie gegeben. Das hat CEO Jeff Pezzuti im Gespräch mit „Talking Metal“ nun zu verstehen gegeben. Eine Tour sei geplant und auch werden Besucher unterschiedliche Dio-Versionen zu Gesicht kriegen:

Für die Tour planen wir verschiedene Looks. Beim Wacken-Auftritt haben wir uns für die DREAM EVIL-Ära entschieden (1987). Für die nächste Tour werden wir einen älteren Dio zeigen. Bei manchen Liedern könnte aber auch eine jüngere Version zum Einsatz kommen. Die Tour wird ein atemberaubendes Erlebnis werden. Wir haben mit Ripper Owens und Oni Logan zwei Live-Sänger, aber auch Ronnie wird während der Show in unterschiedlichen Teilen in Erscheinung treten und auch Duetts singen. Für die Fans wird es grandios. Wir werden Alben-Cover und andere Dinge, für die Ronnie bekannt ist, zum Leben erwecken. Ronnie wird bei jeder Show auftreten und vermutlich zu sechs oder sieben Songs singen. Dazu zählen ‘We Rock‘, ‘Holy Diver‘ und ‘Rainbow In The Dark‘.

So enthusiastisch Jeff Pezzuti von Eyellusion auch klingt, aus Fan-Kreisen ertönen bereits laute Gegenstimmen, die eine Hologramm-Tour für keine gute Idee halten. Manche hoffen sogar, dass die Konzerte ein kommerzieller Flop werden, damit „Dio in Frieden ruhen“ kann.

Das Dio-Hologramm macht David Draiman (Disturbed) traurig

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