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Saxon: Biff Byford hat erste Runde Chemotherapie hinter sich

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Anfang Juli mussten Saxon einige ihrer anstehenden Auftritte absagen. Grund dafür: Frontmann Biff Byford musste sich einer Notoperation unterziehen. Zunächst war nicht bekannt, mit welchen gesundheitlichen Problemen der 74-Jährige zu kämpfen hat. Im August gab er selbst ein Statement ab, in dem er für Aufklärung sorgte. Wie sich herausstellte, handelte es sich um einen Tumor im Darm. „Deshalb musste ich am 8. Juli ganz schnell operiert werden.“  Nur wenige Tage zuvor absolvierte die Band noch ihren Auftritt bei diesjährigen Rockharz.

Gesundheit geht vor

Mit der Operation war es jedoch nicht getan. Und so verkündete Biff Byford vergangenen Monat: „Leider muss ich eine kurze Chemotherapie machen, eine sogenannte Auffrischungskur, nur für den Fall, dass sie etwas übersehen haben. Die Operation war erfolgreich. Sie haben den gesamten Krebs entfernt, aber müssen sicherstellen, dass sich kein Krebs mehr in meinem Blutkreislauf befindet.“ Wegen der Chemotherapie liegt alles, was in dieser Zeit geplant war, erst mal auf Eis.

Allerdings gab der Sänger auch bekannt, dass die Termine der „Hell, Fire & Steel“-Tournee in Großbritannien und Irland im November planmäßig stattfinden. Und für die hiesigen Fans hatte er auch noch eine gute Nachricht: „Wir spielen diesen November außerdem noch beim METAL HAMMER PARADISE.“ Das MHP findet am 28. und 29. November wie gewohnt im Ferienpark Weissenhäuser Strand statt und Saxon sind einer der Headliner.

Nun gibt es eine neue Videobotschaft des Sängers, in der er seinen Fans den derzeitigen Stand der Dinge mitteilen möchte. „Ich habe die erste Chemo hinter mir. Mir geht es eigentlich ziemlich gut. Manchmal war es ein bisschen brutal, aber ich hatte eine Woche frei, also geht es mir jetzt gut.“ Nachdem er angibt, dass der Verkauf der Tickets gut läuft, erklärt Byford: „Ich werde in ein paar Wochen wieder fit werden, trainieren und mich auf die Tour vorbereiten. Im Moment schreibe ich am neuen Album.“ Eines der neuen Saxon-Stücke sei im Hintergrund zu hören. Abschließend fügt er hinzu: „Wir sehen uns im November. Und ich gebe euch nächsten Monat ein Update, um zu sehen, wie alles läuft.“

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Heidi Skrobanski schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

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