Die ehemaligen Stratovarius-Musiker Timo Kotipelto (Gesang), Jens Johansson (Keys), Lauri Porra (Bass) und Jörg Michael (Schlagzeug) finden nur bittere Worte für ihren ehemaligen Chef Timo Tolkki. Er habe seine eigene Sicht der Realität – die von ihm erwähnten Kämpfe, die Inkompetenz, Negativität, Verbitterung, Desinteresse und schlechten Musiker hätte es nie gegeben.
Tolkki habe diese Art der Realität erfunden um damit klarzukommen, dass seit 2004 kaum noch was passiert sei, er seit dem Medienrummel damals viel Glaubwürdigkeit verloren habe und von 2005 bis 2007 ein Rechtsstreit gegen das alte Label lief.
Das seien für ihn harte Schläge gewesen, da er sein Leben nur danach lebe, wie andere ihn wahrnehmen. Seine hauptsächliche Motivation sei außerdem Habgier gewesen, weswegen er die anderen Musiker künstlerisch gefesselt und ohne Geld zurück lasse.
Er habe auch die nette Summe von 154.000 Dollar für sein Projekt Revolution Renaissance erhalten, damit Stratovarius auf Eis gelegt werden. Das sei besser für die Promotion. Seinen Kollegen habe er nichts darüber gesagt.
Timo Tolkki sei verrückt, extrem narzistisch und ein Verräter.
Das wollte der Angeschuldigte natürlich nicht auf sich sitzen lassen und bezeichnet den größten Teil des Statements als klare Lügen. Man darf also gespannt sein, was der Rosenkrieg einer der ehemals wichtigsten Power Metal Bands noch so bringt.
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