Toggle menu

Metal Hammer

Search

Scorpions: Rudolf ist offen gegenüber Rückkehr von Michael

von
teilen
mailen
teilen

Zwei verschiedene Lebenswege

Bekanntermaßen herrscht nicht gerade die beste Stimmung zwischen den beiden Brüdern Michael und Rudolf Schenker. In Interviews kommt immer wieder auf, dass die beiden schon seit einiger Zeit keinen Kontakt mehr miteinander haben und Michael kreidete seinem Bruder, dem langjährigen Gitarristen der Scorpions, immer wieder fehlende Integrität an. In einem Interview mit dem spanischen Radiosender RockFM zeigte sich Rudolf aber trotz allem offen für eine Rückkehr Michaels zu den Scorpions. Dieser spielte in den Anfangstagen ebenfalls in der Band und war später für viele Melodien auf LOVEDRIVE verantwortlich.

Empfehlungen der Redaktion
Scorpions, Dragonforce, Lacuna Coil u.a.: Nominiert für die METAL HAMMER AWARDS 2024 – Teil 1

„Man sollte niemals nie sagen“, erklärt Rudolf im Interview, nachdem er nach einer möglichen Rückkehr seines Bruders vor dem Ende der Band gefragt wurde. „Was diesen Fall angeht, bin ich immer offen.“ Er räumte allerdings ebenfalls ein, dass die beiden einfach grundverschieden sind und es daher schwierig ist, zusammenzuarbeiten.

Rudolf Schenker liebt seinen Bruder

„Wir hatten zwei verschiedene Wege. Mein Bruder wollte der beste Gitarrist der Welt werden, oder zumindest einer der besten. Ich hingegen wurde mal gefragt, was mein Ziel ist und ich sagte: ‚Ich will Teil einer der größten Rock-Bands der Welt sein.‘ Jeder bekommt seinen Teil, aber diese Teile passen nicht zusammen.“

Empfehlungen der Redaktion
Scorpions: Song sollte ‘Fuck You Like A Hurricane’ heißen

Der Scorpions-Gitarrist erklärte dieses Problem folgendermaßen: „Wenn man einer der besten Gitarristen sein möchte, ist es in einer Band ziemlich schwierig. Man hat seine eigenen Ideen. Und ich will eigentlich dasein, um gute Stimmung mit guten Leuten zu erzeugen. Und jetzt, nach fast 60 Jahren, haben wir die beste Stimmung überhaupt. Wir streiten nicht, wir spielen. Und unser Ziel ist es, die Fans glücklich zu machen und ihnen zu geben, was sie wollen. Ich werde niemals nie sagen, weil ich meinen Bruder liebe. Aber wenn man unterschiedliche Philosophien hat, kann man sie nicht so einfach verbinden. Ich bin aber immer offen.“ 


Bestens informiert über dieses und alle weiteren wichtigen Themen im Metal bleibt ihr außerdem mit unserem Newsletter. Einmal pro Woche flattert euch übersichtlich sortiert ein Update ins Postfach. Einfach anmelden, damit euch auch sicher nichts entgeht.

teilen
mailen
teilen
Twisted Sister: Dee Snider will Fans nicht enttäuschen

Twisted Sister spielen bekanntlich wieder Konzerte — und das, obwohl Frontmann Dee Snider wiederholt über Bands wie Kiss und Mötley Crüe gelästert hat, die nach ihrer Abschiedstournee doch noch weitermachen. Im Interview beim Steve And Rik's POTcast führte der 70-Jährige nun näher aus, wie es zu der Reunion kam. Sinneswandel "Es war meine Idee", rechtfertigt sich der Twisted Sister-Sänger. "Die Jungs konnten gar nicht glauben, dass ich sie deswegen anrufe. Es hatte damit zu tun, dass ich einen Schrecken hatte bezüglich meiner Gesundheit. Es war dann okay, aber es war genug um sagen: ‚Wow, das war komisch.‘ Zuvor musste ich…
Weiterlesen
Zur Startseite