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Sebastian Bach (Ex-Skid Row) will sein wie Ozzy Osbourne

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1996 wurde der ehemalige Skid Row-Sänger Sebastian Bach von seiner Band vor die Tür gesetzt. In einem Interview mit Illinois Entertainer sprach Bach über das Vorbild für seine Solokarriere, deren letztes Produkt GIVE ’EM HELL (2014) war.

„Mein ultimativer Rock’n’Roll-Traum nach meinem Rauswurf bei Skid Row war es, irgendwann wie Ozzy Osbourne zu sein, der mit Black Sabbath bekannt wurde und danach eine erfolgreiche Solokarriere hatte“, so Bach.

„Blabbermouth veröffentlicht immer die Verkaufszahlen der ersten Woche für jedes Album (…) und GIVE ’EM HELL hat mehr Einheiten verkauft, als das neue Ozzy Osbourne-Album“, freut sich Sebastian Bach, meint aber wahrscheinlich Osbournes Single-Compilation MEMOIRS OF A MADMAN.

„Das ist ein Meilenstein und das, was ich versuche zu erreichen“, so der Ex-Skid Row-Frontmann weiter. „Ich denke, nach drei, vier oder fünf Soloalben habe ich mich etabliert. Das ist der größte Erfolg, den ich jemals mit einem Album hatte.“

Die Freude des Sängers könnte allerdings einen Dämpfer erhalten, falls er nochmal einen Blick auf die Verkaufszahlen werfen sollte. Tatsächlich hat sich GIVE ’EM HELL mit 4.000 Einheiten in der ersten Woche rund 200mal weniger verkauft als der Ozzy-Release.

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Sebastian Bach: Bon Jovi hat Skid Row über den Tisch gezogen

Skid Row gelang mit ihrem Band-betitelten Debütalbum aus dem Stand heraus ein Riesenerfolg. Trotz der Tatsache, dass der Erstling diverse Hits wie ‘18 And Life’, ‘I Remember You’ oder ‘Youth Gone Wild’ beinhaltet, hat das den beteiligten Musikern offenbar wenig Geld eingebracht. Grund dafür sei laut dem damaligen Sänger Sebastian Bach gewesen, dass die Band die Rechte an ihren Songs an Bon Jovi abdrücken mussten. Schwieriger Start Als Skid Row 1989 ihr erstes Album veröffentlichen, wurde die Band umgehend von Jon Bon Jovi unter dessen Fittiche genommen und unterschrieben bei dessen neugegründetem Label Underground Music Company einen Verlagsvertrag. Verbunden war…
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