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Serj Tankian: „Corona-Pandemie war verheerend für mich“

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Seit rund einem Jahr vergeht kein Tag, an dem nicht in irgendeiner Form das Coronavirus und seine Auswirkungen Thema sind. So durfte sich auch Serj Tankian in einem neuen Interview (Video siehe unten) darüber äußern. Im Gespräch mit Moderatorin Shelli Sonstein vom Radiosender  Q104.3 sagte der System Of A Down-Frontmann unter anderem, die Pandemie sei „verheerend“ für ihn gewesen.

Alles abgesagt

Zunächst ging es jedoch darum, wie Serj Tankian und seine Familie die Corona-Krise verbracht haben. „Wir leben zwischen Neuseeland und den Vereinigten Staaten“, erzählt der Sänger. „Ich bin momentan in den USA, aber den Großteil der Zeit während der Pandemie in 2020 waren wir in Neuseeland. Die Regierung von Neuseeland ist unglaublich gut damit umgegangen. Und deswegen lief dort alles innerhalb von ein paar Monaten mehr oder weniger wieder normal. Sie haben gerade eine kleine Wiederkehr des Virus mit ein paar Fällen, aber sie wissen, was sie tun. Dann sind wir später im Jahr in die USA gekommen.“

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Des Weiteren sprach Serj Tankian noch über die Auswirkungen der Corona-Krise auf sein Schaffen und seine Pläne: „Die Pandemie war für mich – wie für alle anderen – auf viele Arten verheerend. Ich hatte 22 Konzerte mit System Of A Down, zwei Filmpremieren, zwei Kunstinstallationsvernissagen – alles wurde abgesagt. Aber ich habe die Zeit genutzt, um neue Musik fertigzustellen. Das war gut als Künstler. So bringen wir als Teil davon diese EP namens ‘Elasticity’ mit fünf Liedern am 19. März heraus. Und ich habe noch etwas andere Musik, die dann später im Jahr dran ist.“

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Lothar Gerber schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

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