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Sicherheit für Satan

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Nach Streitigkeiten um die Enthüllung einer Baphomet-Statue in Detroit, hat sich die verantwortliche Vereinigung The Satanic Temple für eine vorübergehend geheime Schau der Skulptur entschieden. Der Mitgründer der Gruppe Lucien Greaves sprach von Drohbriefen, die ihn erreichten und zu dieser Entscheidung drängten. Außerdem hat der Besitzer des Restaurants in dem die Veranstaltung stattfinden sollte, einen Rückzieher gemacht. Angeblich wusste er vorher nicht, auf was für eine Organisation er sich eingelassen hatte. Tickets für das Event gibt es jetzt nur noch im Vorverkauf – die Location wird den Käufern erst kurz vor Beginn der Zeremonie verraten.

Satan und die Zehn Gebote

Die etwa zweieinhalb Meter hohe und eineinhalb Tonnen schwere Statue aus Bronze kostete mehr als 100.000 Dollar und sollte ursprünglich vor dem Oklahoma State House errichtet werden. Anfang des Jahres durchkreuzte jedoch ein Autofahrer das Vorhaben. „Im Namen Satans“ zerstörte er mit seinem Auto das Monument der Zehn Gebote vor dem State House. Dadurch betrachtete die Organisation den Grund für das Aufstellen der Baphomet-Statue als vorläufig hinfällig an. „The Satanic Temple ist entsetzt, von dem Akt destruktiven Vandalismus‘ an dem Monument der Zehn Gebote zu erfahren“, beginnt ein älteres Statement der Vereinigung. The Satanic Temple würde seine Statue nicht errichten, bis das Monument der Zehn Gebote wieder hergestellt sei, hieß es damals.

Der satanische Tempel

Der Tempel, dem auch Brian Werner, seines Zeichens Fronter von Vital Remains und Hoher Priester der Organisation angehört, möchte die Statue als Hommage an Satan und als Gegenstück und Ergänzung zu einem bereits vorhandenen Denkmal für die Zehn Gebote errichten lassen. Außerdem sei sie ein Symbol für Religionsfreiheit und könne eine andere Perspektive anbieten, so die Organisation. Langfristig soll die Skulptur nun in Little Rock vor dem Arkansas Statehouse verweilen, wo ebenfalls ein Monument für die zehn Gebote geplant ist.

 

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Lemmy Kilmister: Pläne für Statue in Heimatstadt bewilligt

Wie BBC News berichtet, will man in der Heimatstadt von Lemmy Kilmister eine Statue zu seinen Ehren errichten. Die Pläne hierfür hat der Stadtrat von Stoke-on-Trent jüngst abgesegnet. Die am 28. Dezember 2015 an Krebs verstorbene Motörhead-Ikone wurde in Burslem geboren -- neben Tunstall, Stoke-upon-Trent, Hanley, Fenton und Longton einer der sechs Städte, die sich 1910 zu Stoke-on-Trent zusammengeschlossen haben. Neue Pilgerstätte Laut des Stadtratbeschlusses will man die ungefähr 50.000 Britische Pfund (58.500 Euro) kostende Skulptur auf dem Marktplatz von Burslem aufstellen. Der örtliche Künstler Andy Edwards gestaltet das Lemmy-Bildnis mit Lehm aus Staffordshire. Darüber hinaus steht die Plastik auf…
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