Slipknot stehen sich nicht mehr so nah wie früher

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Slipknot-Perkussionist M. Shawn Crahan aka Clown hat anlässlich des 25. Jubiläums des Debütalbums der Gruppe in einem Interview im britischen Metal Hammer auf die Band-Geschichte zurückgeblickt. Dabei gestand der Musiker ein, dass sich die einzelnen Band-Mitglieder nicht mehr so nahestehen wie in den Anfangsjahren.

Andere Band

Auf die Zeit um 1999 herum angesprochen, sagte der Slipknot-Vordenker: „Die Band wird nie wieder so sein. Ich kann dir sagen: So eng wir damals miteinander waren, so nahe stehen wir uns nicht mehr. Menschen sind fort. Craig Jones [ehemals Samples — Anm.d.A.] ist raus, Chris Fehn [früherer Perkussionist] ist raus, Joey Jordison [ehemaliger Drummer] lebt nicht mehr, Paul Gray [Ex-Bassist] lebt nicht mehr. Die Band ist anders. Doch damals waren wir neun Kerle, die alle am selben Ort sein wollte. Und wir haben es zum Funktionieren gebracht. So sind wir nun bis hier gekommen, was wundervoll ist.“

Darüber hinaus konnte Crahan nicht anders, als die Bedeutung von Joey Jordison († 26.07.2021) und Paul Gray († 24.05.2010) für die Formation hervorzuheben. „Ich mache diese Interview zum 25. Jubiläum — und nicht viele Menschen fragen nach ihnen. Aber man kann über gar nichts hiervon reden, ohne über sie zu sprechen. Sie werden schmerzlich vermisst. Und jeden Tag, den ich mehr durch dieses 25. Jubiläum gehe, vermisse ich sie mehr. Zudem weiß ich sie mehr zu schätzen und liebe sie mehr durch all dies. Es ist sehr wichtig für mich, das zu sagen, denn diese zwei Herren sollten ebenfalls Interviews geben, aber können es nicht.“

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Joey Jordison: Nachlassklage gegen Slipknot fallengelassen

Zu Beginn dieses Jahres wurde bekannt, dass die Erben des ehemaligen Slipknot-Drummers Joey Jordison die Truppe um Corey Taylor verklagt. Grund dafür: Slipknot hätten nach der Trennung von Jordison einige seiner Besitztümer einbehalten. Konkret lautete die Anschuldigung, dass Slipknot es versäumt hätten „mindestens 22 Gegenstände“ an Joey Jordison und seine Familie zurückzugeben, obwohl dies versprochen wurde. Zudem sollen Taylor und Co. „in herzloser Weise“ versucht haben, aus Jordisons Tod Profit zu schlagen. Unter anderem, indem seine Habseligkeiten während des Knotfests ausgestellt wurden und dass das letzte Slipknot-Album THE END, SO FAR ihrem einstigen Schlagzeuger gewidmet sei. Ebenso soll es nicht…
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