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Social Distortion: Mike Ness spricht über seine Krebserkrankung

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Mike Ness hat eine harte Zeit hinter sich

Mike Ness, der im Juni seine Tonsillenkrebsdiagnose öffentlich gemacht hatte, lieferte in einem Interview mit Matt Pinfield auf 95.5 KLOS ein Update über seine Gesundheit. Der Frontmann von Social Distortion unterzog sich im Juni einer Operation als Teil seiner Behandlung. Seitdem hat er erfolgreich Strahlentherapie und sechs Wochen einer milden Chemoinfusion hinter sich gebracht. In Bezug auf seine Krebsdiagnose äußerte er sich:

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„So etwas kann man nun mal einfach nicht voraussehen. Der Schock bei so einer Nachricht ist schon ziemlich überwältigend. Aber ja, die Operation hat ihre Spuren hinterlassen. Man kann es in meiner Stimme hören. Sie ist immer noch schwach beim Sprechen. Bis April, wenn die Tour startet, habe ich noch viel Rehabilitationsarbeit vor mir. Aber es ist erst ein Monat seit Abschluss der Behandlungen vergangen. Es war die Hölle, denn Kopf- und Halskrebs unterscheiden sich etwas von anderen Krebsarten, und es werden wichtige Strukturen beeinträchtigt, mit denen man sein ganzes Leben gelebt hat. Ich musste lernen, wieder zu schlucken und so. Aber das Sprechen wird langsam stärker, und schließlich auch das Singen.“

Tour als Training

Mike Ness fuhr fort zu berichten, dass er von seiner Diagnose während der Aufnahme-Sessions für ein neues Album erfuhr. „Wir waren zur Hälfte fertig“, erklärte er. „Wir waren gerade im Studio und legten Bass-Tracks auf, als ich den Anruf bekam. Ich musste alles stoppen. Ich bin nicht geblieben – ich habe den Anruf entgegengenommen, bin in mein Auto gestiegen und einfach davongefahren. Ich wollte, dass der Tag zu Ende ist.“

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Laut dem Sänger wird die Rock-Band nächstes Jahr weiter an ihrem neuen Album arbeiten. Anfang des Jahres sollen die restlichen Instrumente im Studio aufgenommen werden, und im Sommer schließlich Mikes Gesang. Die vorherige Tournee soll demnach zum Stimmtraining genutzt werden: „Ich will mindestens eine Tour hinter mich bringen, damit die Stimme wieder stark wird.“ Laut seinen Ärzten kann sich Mike immerhin auf eine vollständige Erholung freuen.


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