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Soilwork: Die Hörprobe von VERKLIGHETEN

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Den kompletten Bericht aus dem Studio findet ihr in der aktuellen METAL HAMMER-Januarausgabe.

Wir haben bereits in VERKLIGHETEN hineingehört und mit Chefpessimist Björn „Speed“ Strid gesprochen. Lest hier das Track-by-Track des neuen Soilwork-Albums.

Die Hörprobe: VERKLIGHETEN

VÖ: 11. Januar

Verkligheten

Instrumental: Entkorkungsgeräusch, dann Soundtrack eines „melancholischen schwedischen Spaghetti-Westerns“ (laut Strid). Fade und Überleitung in…

Arrival

… Riff-Sturm und Growls, dann Klargesang; später folgt ein progressives Intermezzo. Kein sofort zündender Einstieg, definitiv aber ein gelungenes Stück.

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Bleeder Despoiler

Wuchtiger Stampfer – erste Ansage in Sachen Härte und Riff-Macht, aber auch eingängig und melodisch, erneut mit progressivem Zwischenspiel.

Full Moon Shoals

Träumerischer Beginn; schreitet bald selbstbewusst voran. Erzählerischer Gesang, dann Öffnung zum eingängig-hittigen Refrain. Trotz Growls insgesamt sanft; erst am Ende gewaltig.

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The Nurturing Glance

Ruhiger Gitarrenbeginn, dann Ausbruch und Entwicklung zum glasklaren Hit mit Headbang-Potenzial und Refrain zum Abheben; später Gitarrensolo. So lieben wir Soilwork!

When The Universe Spoke

So aber auch: Wuchtig gegrowlte Strophen mit hartem Geballer, durchbrochen vom wunderbaren Schmeichel-Refrain. Im Verlauf eine weitere progressiv angehauchte Instrumentalphase. Ein echter Hammer!

Stålfågel

Ein durchlaufender, dominanter Rhythmus bestimmt das Stück; dazu typischer klarer Singalong-Gesang mit spannender Einsatzstruktur und einigen Growls.

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The Wolves Are Back in Town

Todsicherer Growler mit schöner Öffnung im Refrain und gelungener, Headbang-würdiger Hintergrundinstrumentierung. Spannende Bridge. Hit!

Witan

Der ultimative Hit – entscheidend ist der erhebende, unwiderstehliche Klargesang-Refrain. Wundervoll!

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The Ageless Whisper

Hineinziehender Einstieg, im Verlauf stampfend bis treibend. Textlich melancholisch und nachdenklich, aber nicht weniger hittig als zuvor.

Needles And Kin

Wehmütiger Beginn, bald stürmisch brachial, dabei verspielt. Instrumental mal klar und dominant, mal vertrackt. Speed bringt die entscheidende Note mit ein, Tomi Joutsens Growls grätschen tief dazwischen.

You Aquiver

Letztes Aufbäumen und ein letztes dickes Ausrufezeichen: Spannend ist besonders der regelrecht „abspringende“, wuchtige Refrain. Ende mit hallendem Fadeout.

Fazit: Soilwork fügen ihrer starken Diskografie das nächste große Ding hinzu. VERKLIGHETEN überrascht, vereint dabei jedoch Melancholie und Erhebung und serviert Hits am laufenden Band.

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(c) Nuclear Blast
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Omnium Gatherum: Brückenverbrenner

Das komplette Interview mit Omnium Gatherum findet ihr in der METAL HAMMER-Dezemberausgabe 2025, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo! Eigentlich komisch: Seit Jahren operieren Finnlands Omnium Gatherum auf konstant hohem Niveau und bereichern die Melodic Death-Welt mit jedem neuen Album um einige spannende neue Facetten. Für den großen Break, ein Aufschließen zur Spitzengruppe von Dark Tranquillity und Konsorten, hat es aber nie gereicht. Vielleicht, weil man immer schon gerne etwas progressiver, vielschichtiger unterwegs war als die Kollegen? Vielleicht, weil man die eigene Musik scherzhaft „Adult Oriented Death Metal“…
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