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Sportwagensammlung von Neil Peart versteigert

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Am vergangenen Wochenende kamen sieben flotte Oldtimer, die sich einst im Besitz des am 7. Januar 2020 verstorbenen Rush-Schlagzeugers Neil Peart befanden, unter den Hammer. Versteigert wurden sie von der Firma Gooding & Company mittels Pebble Beach Auctions. Die Sportwagen, die Peart liebevoll seine „Silver Surfer“ nannte, erbrachten dabei einen Gesamterlös von 3,9 Millionen Dollar (3,3 Millionen Euro).

Silberne Schmuckstücke von Neil Peart

Verauktioniert wurden ein Aston Martin DB5 (Baujahr 1964), ein Shelby Cobra 289 (Baujahr 1964), ein Lamborghini Miura P400 S (Baujahr 1970), ein Maserati Mistral Spider (Baujahr 1965), ein Jaguar E-Typ-Serie I 3,8-Liter Coupe (Baujahr 1964), ein Maserati Ghibli 4.9 SS Coupe (Baujahr 1973) und ein Chevrolet Corvette Split-Window Coupe (Baujahr 1963). Der Lamborghini von Neil Peart erzielte sogar einen Verkaufspreis von 1,325 Millionen Dollar (1,13 Millionen Euro). Der Aston Martin erreichte hingegen nicht den aufgerufenen Mindestpreis und wurde somit nicht verkauft.

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Neil Peart selbst erklärte einst, wie er auf den Namen „Silver Surfers“ für seine Sportwagen kam. „Das fiel mir ein, während ich den DB5 am pazifischen Ozean hoch und runter fuhr. Es fühlte sich richtig für mich an. Die Idee war, dass ich einfach einer der Wellenreiter war. Ich war im Jahr 2000 von Toronto nach Los Angeles gezogen. Und auf der Suche nach Frieden fuhr ich oft diesen Weg in die Santa Monica Berge. An Malibu vorbei ins Ventura County rauschte ich an kargen Felsgraten vorbei — der Ozean immer an einer großen Seite. […] Es war auf einer dieser Fahrten, als mir aus dem Nichts einleuchtete, dass die Farbe des Meeres die silberne Farbpalette meiner Sammlung beeinflusst hatte. Welche andere Farbe sieht gut auf einem blauen Foto aus? Nicht schwarz, nicht weiß, sondern Silber.“

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Lothar Gerber schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

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