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Spotify entfernt Shuffle-Funktion bei Alben

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Um sicherzustellen, dass Musikalben wieder so gehört werden, wie es sich gehört, entfernt Spotify den Shuffle-Button auf allen Albumseiten. Diese Änderung kam zustande, nachdem Sängerin Adele nach der Veröffentlichung ihres neuen Albums 30 darum gebeten hatte, die Schaltfläche zu entfernen. Die Shuffle-Schaltfläche lieferte bislang immer die Option, Songs auf Alben in zufälliger Reihenfolge abspielen zu lassen. Dass sich eine ganze Philosophie hinter der Anordnung von Tracks auf Platten verbirgt, wurde dabei außer Acht gelassen.

„Das war der einzige Wunsch, den ich für unsere sich ständig ändernde Branche hatte“, so Adele auf Twitter. „Nicht ohne Grund stecken wir so viel Sorgfalt und Überlegung in das Tracklisting unserer Alben. Unsere Kunst erzählt eine Geschichte und unsere Geschichten sollten so gehört werden, wie wir es beabsichtigen. Danke, Spotify, dass du zugehört hast.“

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Was Playlists und die Startseiten der jeweiligen Künstlerinnen und Künstler anbelangt, bleibt die Funktion weiterhin direkt verfügbar. Auch für Albumseiten kann die Zufallswiedergabe in den Einstellungen aktiviert werden, ganz ist die Funktion also nicht vom Tisch. Nur wurde sie für besagte Seiten aus den Standardeinstellungen entfernt. Wer sich also weiterhin nicht an eine stringente Tracklist-Reihenfolge halten möchte, kann sich die Shuffle-Funktion mit wenigen Klicks zurückholen.

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"Was Spotify Künstlern anbietet, ist ein Verbrechen."

Spotify hat einen zunehmend schlechten Ruf — nicht nur weil CEO Daniel Ek 600 Millionen Euro in das Münchner Rüstungs-KI-Start-Up Helsing investiert hat. Weiter echauffieren sich Musiker natürlich an den miesen Auszahlungen. In dieser Sache hat sich nun auch Stone Temple Pilots-Gitarrist Dean DeLeo zu Wort. Der 64-Jährige bezeichnet das wenige Geld, was der Streaming-Riese Künstlern überweist, als "Verbrechen". Diebstahl "Was das Streaming angeht, finde ich, dass das, was Spotify Künstlern anbietet, ein Verbrechen ist", regt sich Dean DeLeo auf, der im Rock Is George-Podcast ein Interview gab, um das Debütalbum seines One More Satellite-Projekts zu bewerben. "Es ist ein Verbrechen.…
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