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Studie: Musiker sind attraktiver

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Musiker machen was her, Musiker findet man toll. Weil sie mitreißende Melodien singen oder ein wildes Gitarrensolo zocken oder einen treibenden Rhythmus trommeln können. Da dürften wir uns alle einig sein. Forscher aus Österreich haben diese Wahrnehmung nun genauer untersucht und daraus eine These gemacht. Demnach besitzen Musiker eine größere Begehrlichkeit als Menschen, die keine Musik machen.

Musik: an

Konkret waren es die Psychologinnen Manuela Marin aus Wien und Ines Rathgeber aus Innsbruck, die diesem Thema in ihrem Essay ‘Darwin’s sexual selection hypothesis revisited: Musicality increases sexual attraction in both sexes’ nachgegangen sind (zu deutsch: ‘Darwins Hypothese zur sexuellen Auswahl wieder aufgegriffen: Musikalität steigert die sexuelle Anziehungskraft bei beiden Geschlechtern’). Des Weiteren heißt es in der Studie: „Musik ist Teil jeder menschlichen Kultur. Als Musikpsychologen versuchen wir ein besseres Verständnis davon zu erreichen, wie Musik unsere Gefühle und Gedanken sowie unser Verhalten beeinflusst. Unser Forschungsfeld wächst weltweit.“ 

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Für die Studie führten die beiden Wissenschaftlerinnen Versuche durch. Dabei zeigten sie den Teilnehmern Gesichtern von Menschen des anderen Geschlechts und spielten dazu Musik, die als Musik von der jeweils gezeigten Person dargestellt wurde. Daraufhin bewerteten die Teilnehmer die Gesichter im Hinblick auf mögliche weitere Szenarien wie One-Night-Stand, Ausgehen, langfristige Beziehung etc. Sämtliche Antworten wurden mit einer Kontrollgruppe verglichen, die Gesichter unabhängig von jeglicher musikalischer Assoziation bewertet hat.

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Das Fazit: „Musikalität kann die Wahrnehmung der Anziehungskraft von Gesichtern des anderen Geschlechts und deren Begehrenswürdigkeit hauptsächlich bei Frauen beeinflussen. Männer scheinen weniger beeinflussbar zu sein durch Musik, wenn es darum geht, weibliche Gesichter zu beurteilen.“ 


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Lothar Gerber schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

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