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Taime Downe (Faster Pussycat) über Tod seiner Verlobten

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Am 3. März ist Kimberly Burch, die Verlobte von Faster Pussycat-Sänger Taime Downe, während der Metal-Kreuzfahrt „The 80s Cruise“ ums Leben gekommen. Kurz danach sollen Aufnahmen einer Überwachungskamera aufgetaucht sein, die zeigen, wie Burch die Reling des Kreuzfahrtschiffs hochklettert und schließlich in den Tod springt. Downe wurde schnell von jeglichem Fehlverhalten freigesprochen.

Therapie to go

Seit Mitte April tritt Taime Downe wieder mit Faster Pussycat auf und hat auch schon vereinzelt Interviews gegeben. Jedoch sprach er in keinem davon so offen wie zuletzt mit Eddie Trunk. Dieser fragt den Sänger zunächst nach seinem aktuellen Gemütszustand. „Es ist eine Achterbahnfahrt. Ich halte durch. Ich nehme einfach Tag für Tag. Und alle dachten, es würde mir guttun, auf Tour zu gehen“, erklärt Downe. Also tut er genau das. „Es wird sehr therapeutisch sein. Und ich werde viele Fans und Freunde im ganzen Land sehen. Ich denke, es wird hilfreich sein.“

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Auf die Frage, ob er lieber nicht über das, was mit seiner Verlobten passiert ist, sprechen und nicht gefragt werden wolle, antwortet Taime Downe: „Nein, es ist gut, darüber zu reden. Es ist gut, mit meinen Freunden darüber zu reden – mit meinen engsten Freunden. Aber mit Fremden möchte ich nicht darüber reden, weil es mir unangemessen erscheint.“ Der Musiker, der seit ziemlich genau acht Jahren ein alkohol- und drogenfreies Leben führt, stellt auch klar, dass der Tod seiner Verlobten seine Abstinenz auf keinen Fall gefährdet. Einige Fans und Bekannte haben die Befürchtung geäußert, dass dieses tragische Ereigniss einen Rückfall verursachen könnte.

„Was mit Kimberly passiert ist, hatte mit Alkohol und Medikamenten zu tun“, gibt er dann doch preis. „Also schiebe ich die Schuld auf Alkohol und Pillen. Alkohol würde ich auf gar keinen Fall anrühren. Für mich ist das einfach nur total widerlich in meinem Gehirn. Ich hasse Alkohol, weil ich Kimberly sehr geliebt habe und es einfach schwer war, damit umzugehen. Wir waren fast neun Jahre zusammen.“ Downe fügt hinzu: „Ich möchte nicht näher auf ihre damalige Psyche eingehen. Aber es gibt viele Dinge, die das Leben eines Menschen zu einem bestimmten Zeitpunkt prägen. Es war für alle hart.“

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Heidi Skrobanski schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

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