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Tallah: Exklusive Premiere von ‘L.E.D.’

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Was ein bisschen so klingt, als würde man alle großen Nu Metal-Bands der neunziger Jahre mit einer ordentlichen Portion Hardcore vermischen, trägt den Namen Tallah und wurde 2018 von Schlagzeuger Max Portnoy (Sohn von Mike Portnoy) in Pennsylvania, in den USA gegründet. Die vierköpfige Band bringt am 2. Oktober ihr Debütalbum raus, zu dem die Band sich eine ziemlich düstere Story zum Konzept gemacht hat, die zum Glück keinen autobiografischen Ursprung hat.

MATRIPHAGY – so der Titel der Platte – bezeichnet in der Tierwelt das Phänomen, wenn Jungtiere ihre eigene Mutter nach der Geburt verspeisen, was vor allem bei Spinnen- und Tausendfüßlern vorkommt. Das Album erzählt die Geschichte einer überfürsorglichen Mutter und ihrem Sohn Kungan, die in einem Gefängnis-ähnlichen Haus leben. Durch jahrelangen psychischen und physischen Missbrauch der Mutter sinkt Kungan immer tiefer in sein dunkles Gedankenmeer und rächt sich schließlich an ihr.

Mit L.E.D. veröffentlichen Tallah in Kürze einen neuen Song ihres kommenden Albums. Den Track könnt ihr euch mit dem dazugehörigen Musikvideos aber auch einfach vorab zu Gemüte führen.

Hier die exklusive Premiere zu Tallahs neuer Single ‘L.E.D.’:

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Sänger Justin Bonitz kommentierte den Track wie folgt: „Auf MATRIPHAGY schließt dieses Lied direkt an ‘Placenta’ an. Textlich stellt es einen Rückfall dar (nicht drogen-/ alkoholbedingt). Da MATRIPHAGY ein Konzeptalbum ist, fließen alle Lieder ineinander, insbesondere die Texte. Thematisch bauen die Tracks alle aufeinander auf und ‘L.E.D.’ stützt sich stark auf die Botschaften aus ‘Placenta’ und ‘Overconfidence’.

Wenn ‘Overconfidence’ zuvor thematisiert, eigene Fehler anzuerkennen und festzustellen, wer einen kontrolliert, und ‘Placenta’, sich von dem zu lösen, dann geht es bei ‘L.E.D.’ darum, ein Feigling zu sein, sich erneut umzudrehen und nachzugeben, wütend zu werden, weil man nicht stark genug war, um mit der Situation umzugehen, und jemand anderem die Schuld dafür zu geben, anstatt die Verantwortung für das eigene Versagen zu übernehmen.“


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