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The Agonist-Sängerin schießt gegen Alissa White-Gluz

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Man soll ja nicht nachtragend sein, aber manchmal kann man es wohl einfach nicht verhindern. Ein aktuelles Beispiel ist Alissa White-Gluz – zumindest, wenn man den Worten von Vicky Psarakis glaubt, ihres Zeichens Frontfrau bei den Melodeathern von The Agonist. In einem Interview mit Rock Confidential unterstellt sie ihrer Vorgängerin Alissa (die seit 2014 bei Arch Enemy shoutet), seit ihrem Rauswurf zu versuchen, The Agonist fertigzumachen.

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So wurde Psarakis nach den Hürden gefragt, die The Agonist überwinden mussten, damit ihr neues Werk ORPHANS am 20. September erscheinen kann. „Hauptsächlich, weil wir keine Plattenfirma hatten. Und das ist auf Gründe abseits der Musik zurückzuführen. Viele Dinge passieren, mit denen ich mich persönlich gar nicht beschäftige – und das auch gar nicht will. Ich bin nur da, um Musik zu schreiben und zu singen. Manche Leute da draußen wollten aber nicht, dass wir dieses Album veröffentlichen. Und so machten wir andauernd richtig, richtig Druck. 

Verhinderungstaktiken?

Wir haben es fast in Betracht gezogen, es selbst rauszubringen – was keine schlaue Geschäftsentscheidung gewesen wäre. Doch nach ungefähr sechs Monaten waren wir frustriert und saßen auf diesem so guten Album herum und konnten nichts dagegen tun. Letztendlich reichte uns Napalm Records die helfende Hand und schlug vor, es auf einem Sub-Label von ihnen zu veröffentlichen, das Rodeostar heißt. Was uns angeht, nutzen wir dieselben Ressourcen von Napalm, sprich: dasselbe Team, die sozialen Medien.“

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Natürlich fragte der Journalist nach, wer die Veröffentlichung des neuen Album verhindern wollte, worauf Vicky antwortete: „Ich denke, es ist okay, wenn ich offen darüber spreche. Zwar bin ich keine, die ein Drama anzetteln will. Aber ich finde, für jeden da draußen, der zuschaut und sieht, was abgeht, ist es ziemlich offensichtlich, dass die Person, die versucht hat uns zurückzuhalten, Alissa [White-Gluz] ist. Am Anfang hat sie es viel mittels Interviews getan und einfach, in dem sie sehr schlecht über die Band-Mitglieder gesprochen hat.

Das war super merkwürdig für mich, denn sie ist eine Person, die ich noch nie in meinem Leben getroffen habe. […] Man kann nicht wissen, wie groß das Ausmaß sein könnte, in dem sie diese Band zurückhalten will. Ich weiß definitiv ein paar Sachen, die sie getan hat. Andere Dinge sind einfach Spekulation. Also will ich das nicht hinausposaunen, aber ich möchte sagen, dass sie seit ihrem Rauswurf versucht hat, diese Band fertigzumachen.“

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Das sind ganz schön krasse Anschuldigungen, die Psarakis da in Richtung Alissa White-Gluz vorbringt. Das würde man der 34-jährigen Kanadierin, die sich für die Rechte von Tieren einsetzt, gar nicht zutrauen. Es bleibt auf jeden Fall spannend abzuwarten, ob und in welcher Form, die Arch Enemy-Sängerin zu den Vorwürfen Stellung nehmen wird.

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Alissa White-Gluz kündigt Soloalbum an, 1. Single ist raus

Nachdem uns am gestrigen Sonntag die Nachricht, dass Alissa White-Gluz bei Arch Enemy aufhört, aus komplett heiterem Himmel traf, legt die Kanadierin nun direkt nach. Die Sängerin hatte bereits angedeutet, dass sie zuletzt an einem oder mehreren Projekten gearbeitet hat. Jetzt kündigt die 40-Jährige nicht nur ihr erstes Soloalbum an, sondern hat auch schon eine erste Single daraus veröffentlicht. ‘The Room Where She Died’ könnt ihr euch unten anhören. Auf neue Ziele Dazu schreibt Alissa White-Gluz: "Ich hoffe, ihr liebt diese erste Darbietung von meinem kommenden Soloalbum. ‘The Room Where She Died’ ist ein Song, der sich wahrlich befriedigend für mich…
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