Dazu sei eine Drogen-Abhängigkeit gekommen: „Und dann wusste ich, dass ich in anderthalb Jahren heiraten würden und an dem Punkt dachte ich ‘Scheiße. Ich kann mir nichtmal leisten auch nur die Hälfte der Hochzeit zu bezahlen.’ Das Geld war also wirklich ein Problem. Ich hatte außerdem eine ziemlich heftige Drogenabhängikeit. Kokain und Gras haben mich ziemlich schnell aufgefressen und das war einfach nicht gut für meine physische und mentale Gesundheit.”

„Ich will ein normales Leben und normales Geld!“

Nach einer durchzechten Nacht sei er in LA gelandet und habe sich entschieden, aus der Band auszusteigen: „Ich wurde wieder nüchtern und gleichzeitig wütend und aggressiv. Ich habe alles in Frage gestellt. Ich dachte mir: ‘ich bekomme kein Geld, ich habe gerade vier Monate Tour hinter mich gebracht. Ich gehe nach Hause – und bekomme vermutlich 2000$ für die letzten fünf Monate. Es sind noch zweieinhalb Wochen bis Weihnachten. Ich weiß nicht, wie ich Weihnachtsgeschenke für meine Frau, meine Schwiegereltern, meinen Bruder, meine Mutter, meinen Vater, meine Nichte  kaufen soll. Was soll ich machen?’. Ich hatte wirklich keine Optionen. Ich habe entdeckt, dass ich das damals schon so lange zu mir selbst gesagt hatte: ‘Ich will ein normales Leben und normales Geld. Da habe ich es erkannt. Ich landete in LA und ich dachte ‘weißt du was? Es ist vorbei. Eine Email und es ist erledigt!”

McMahon kehrte Anfang des Jahres an die Spitze von Thy Art Is Murder zurück. In dem Podcast geht der Sänger detailliert auf die hohen Kosten für australische Bands ein und erklärt die Situation weiter. Hört den ganzen Beitrag hier: