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Tommy Vext (Ex-Bad Wolves) verklagt

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Zu Beginn dieses Jahres verließ Sänger Tommy Vext die seit 2017 bestehende Metal-Band Bad Wolves. Nach einigen gemeinsamen Jahren auf der Bühne und im Studio kristallisierten sich grundlegende Unstimmigkeiten zwischen Vext und seinen Kollegen heraus. Im Januar 2021 spitzten sich diese insbesondere mit der Plattenfirma der Band (Better Noise) zu. Vext stieg aus. Seine polarisierenden politischen Ansichten brachten ihm die Streitigkeiten vorwiegend ein. Die angespannte Situation mit Better Noise hat nun einen Höhepunkt erreicht. Denn jetzt erhebt die Firma eine Klage gegen den Musiker wegen Urheberrechtsverletzung. Der Verleger und der Manager von Bad Wolves werden ebenfalls als Kläger genannt, die am vergangenen Freitag, den 20. August, bei einem New Yorker Bundesgericht eingereicht wurde.

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In der Klage wird behauptet, dass Vext seit der Trennung von Bad Wolves im Januar „Vergeltungsmaßnahmen“ ergriffen hat und „die Band aktiv sabotiert hat, indem er unveröffentlichte Musikvideos und Tonaufnahmen ohne Erlaubnis öffentlich machte.“ In der Klage wird auch Vexts jüngste Ankündigung, bald unter dem Namen Tommy Vext And The B@d W8lv3s auf Tour zu gehen, als unverhohlener Versuch eingestuft, die Konzertbesucher zu verwirren, damit sie glauben, es handele sich um eine genehmigte Tour.

Klageschrift an Tommy Vext

Die Klage geht auch ausführlich auf die Behauptungen ein, er habe seine Ex-Freundin missbraucht. Im Dezember hatte diese eine einstweilige Verfügung gegen den Sänger erwirkt. Folgende Faktoren werden als Hauptgründe dafür genannt, dass Vext die Band verlassen hat:

„Unter verschiedenen Anordnungen, während der Pandemie zu Hause zu bleiben, wurde Vext von der rechtsextremen Bewegung ‚radikalisiert‘ und wurde ein Anhänger von QAnon.

Vext machte keinen Hehl aus seinen polarisierenden Ansichten. Er äußerte sie in den Sozialen Medien und über andere Internet-Plattformen. Da er der Leadsänger einer bekannten Rock-Band war, wurden seine Kommentare weit verbreitet und lösten erhebliche Kontroversen aus.

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Was die Sache noch schlimmer machte: Vext geriet aus den Fugen. Seine Ex-Freundin beantragte eine einstweilige Verfügung wegen häuslicher Gewalt und behauptete, Vext habe sie mehrfach körperlich angegriffen (…).

Diese Kombination aus negativer Presse, öffentlicher Empörung und schwerwiegenden Vorwürfen häuslicher Gewalt war schlecht für Vext. Aber sie hat auch der Band und ihren Mitgliedern geschadet. Es wurde der Eindruck erweckt, dass die anderen Mitglieder von Bad Wolves Vexts Ansichten teilten und sie wurden ebenfalls als schuldig angesehen.

Allen Kovac, der Manager von Bad Wolves und von Vext, versuchte, Vext zu helfen, sein Image zu verbessern und seine Karriere wieder in den Gang zu bringen. Aber Vext wollte nicht auf die Vernunft hören. Er wurde immer paranoider. Er glaubte, dass ominöse, ungenannte Mächte versuchten, ihn zu ‚canceln‘, und dass er zurückschlagen müsste.“

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Guns N’ Roses: Ex-Manager Alan Niven verklagt die Band

Alan Niven ist kein Unbekannter im Rock’n’Roll-Business. Der gebürtige Neuseeländer war einst der Manager von Guns N’ Roses (von 1985 bis 1991) sowie Great White und hat unter anderem bei Virgin Records sowie mit Mötley Crüe und Dokken gearbeitet. Nun geht der Branchenveteran gehen die Gunners vor, weil Axl Rose und Co. die Veröffentlichung seines neuen Buches ‘Sound N’ Fury: Rock N’ Roll Stories’ blockieren. Ist die Klausel wirksam? Ursprünglich hätte das Werk bereits im Sommer 2025 veröffentlicht werden sollen, momentan gibt Amazon beim Ebook den 31. Dezember 2026 [sic] als Erscheinungstermin an. Jedenfalls hat Alan Niven am 3. November…
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