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Trivium-Interview: Selbstfindung durch Erneuerung

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Was die Trivium mit fünf Alben geschafft haben, erreichen die meisten Bands in ihrer ganzen Karriere nicht. Und dennoch bleibt für Müßiggang im Hause Trivium keine Zeit: Der Blick richtet sich immer nach vorne, festgefahrene Wege werden umgepflügt.

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In diesem Kontext verwundert es nicht, dass IN WAVES das mit Abstand vielseitigste Werk der Bandgeschichte darstellt. Das meinen auch die Musiker selbst: „Ja, es ist unser vielseitigstes und ebenso das in sich geschlossenste Album“, befindet Heafy. „Auf SHOGUN und THE CRUSADE befanden sich Songs, die, im Nachhinein betrachtet, nicht die Vision des Albums widerspiegeln. Auf IN WAVES passt alles zusammen: Artwork, Musik und der Vibe – alles geht Hand in Hand.“

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Schaut man sich heutzutage die Veröffentlichungen an, stellt man fest, dass es doch fast immer das Gleiche ist. Man muss sich auch von Dingen außerhalb der eigenen Stilistik inspirieren lassen, um so das ganze Genre einen Schritt weiter zu bringen.“ So ganz Unrecht hat der Mittzwanziger nicht. Zum Abschluss seiner Ausführungen zieht er noch eine interessante Schlussfolgerung: „Metal war immer anders, aber mittlerweile bekommt man den Eindruck, dass er immer gleich ist. Wir hingegen brechen mit der Norm.“

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Bei diesem schwierigeren Aufnahmeprozess stand Trivium Sound-Gott Colin Richardson unterstützend zur Seite. Was der englische Starproduzenten klangtechnisch veredelt, gehört zum Besten, was es an zeitgenössischem Sound zu hören gibt. Kein Wunder, dass andere Sound-Koryphäen wie Andy Sneap bei ihm gelernt haben. Neben den großartigen Stücken wird der Hörer also auch von einem kristallklaren, herausragend ausbalancierten Sound geplättet. „Wir haben ihm von Anfang an gesagt, dass er einfach seine beste Produktion aller Zeiten abliefern muss“, erklärt Heafy. „Aber im Ernst: Es ist das am besten klingende Album, das wir mit ihm gemacht haben. Als wesentlicher Grund für das gute Ergebnis kann sicher gelten, dass wir von Anfang bis Ende mit Colin gearbeitet haben: Er hat produziert, war beim Aufnahmeprozess dabei und hat den Mix übernommen.“

Das komplette, ausführliche Interview lest ihr in unserem September-Heft, das es dieses Mal so richtig in sich hat. Es bringt neben dem gewohnten Mix aus Interviews, Reviews und Konzerten ein Metallica-Sonderheft zum „schwarzen Album“ und eine exklusive CD mit Cover-Songs dazu. Unter anderem spielen Lemmy, DevilDriver, Doro und Callejon mit. Alle Infos und Song-Tests findet ihr unter metal-hammer.de/sonderheft

Das Heft kann einzeln und innerhalb von Deutschland portofrei für 7,90 Euro per Post bestellt werden. Einfach eine Mail mit dem Betreff „Einzelheft Metal Hammer 09/11“ an einzelheft@metal-hammer.de schicken.

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Trivium: Ozzfest-Tournee half der Band sehr

Es gibt wohl keine Metal-Band, die nicht irgendwie von Ozzy Osbourne oder Black Sabbath inspiriert ist. Trivium sind keine Ausnahme, und Gitarrist Corey Beaulieu erinnert sich im Interview mit Mistress Carrie an eine Ozzfest-Tournee zurück, die Trivium 2005 auf die Beine half. Chance Beaulieu erzählt: "Wir haben Ozzy nie getroffen, aber Teil des Ozzfests zu sein, war schon ein Riesending für uns. Im Prinzip waren die Ozzfest-Tour und Ozzy die Trendsetter-Tour. Wenn man auf dieser Tournee war, war es etwas Besonderes. Es gab immer eine oder zwei Bands, die durch diese Tour bekannt wurden, weil sie einflussreich war." Die Ozzfest-Tour verhalf…
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