Volbeat sprechen derzeit allerorts über ihr neues Studioalbum GOD OF ANGELS TRUST — unter anderem in der aktuellen METAL HAMMER-Ausgabe sowie bei Full Metal Jackie. Im Gespräch mit der mit US-Moderatorin kam auch ein unangenehmes Thema für Frontmann Michael Poulsen auf: Der Däne musste zum dritten Mal unters Messer wegen Stimmproblemen.
Die Unschuld von Dänemark
Zunächst erläuterte der Volbeat-Chef, dass die Band-Pause vor GOD OF ANGELS TRUST für die Musiker ganz schön ungewohnt war. Doch sie war eben notwendig: „Tatsächlich musste ich eine dritte Halsoperation über mich ergehen lassen. Dabei kam ein Blue Laser-System zum Einsatz [damit werden die Stimmbänder behandelt — Anm.d.A.], wie es hier in Dänemark üblich ist. Die sind da echt gut drin. Und das half mir wirklich. So geht es mir stimmlich echt gut. Ich habe viel Zeit gebraucht, um mich zu erholen und stimmlich wieder in Form zu kommen. Aber in der Zwischenzeit konnte ich mit Asinhell auf Tour gehen und ein bisschen Death Metal alter Schule spielen. Dabei hatte ich eine Menge Spaß.
Anschließend habe ich die Batterien aufgeladen und mich wieder auf die Volbeat-Maschine vorbereitet. Und es hat sich erfrischend angefühlt, als ich zum ersten Mal seit einer Weile wieder die Gitarre in die Hand nahm und plötzlich wieder den Volbeat-Hut aufhatte.“ Des Weiteren nahmen sich die Metal’n’Roller vor, beim Songwriting so vorzugehen, als ob es sich beim neuen Album um das erste Album der Gruppe handelt. Die unschuldige Herangehensweise beschreibt Poulsen wie folgt: „Wenn wir einfach die Werkzeuge, die wir in unserer Werkzeugkiste haben, und das Regelbuch wegwerfen, wenn wir einfach nicht zu viel darüber nachdenken und einfach unsere Band-DNS und unsere typischen Sound nutzen, wie würden dann die Volbeat-Songs klingen?“
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