Exklusive Judas Priest Vinyl mit dem Metal Hammer 03/24

Worte vom Chef: Die Party des Jahres

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METAL HAMMER-Ausgabe November 2013
METAL HAMMER-Ausgabe 11/2013

>>> blättert hier durch Ausschnitte der November-Ausgabe des METAL HAMMER

METAL HAMMER 11/2013 erscheint am 16.10.2013

Liebe Headbanger,

Metaller stehen auf böse Omen. Genau deswegen haben wir die diesjährigen METAL HAMMER AWARDS am Freitag, den 13. September abgehalten – denn wir sind da, wo das Unheil lauert. Letztendlich wurde unsere dunkle Seite jedoch herb enttäuscht. Es lief alles wie am Schnürchen, sämtliche Räder griffen ineinander, und obendrein erschienen tatsächlich die beiden größten Star-Gäste, die METAL HAMMER jemals auf einer seiner Preisverleihungen begrüßen durfte: Lars Ulrich und Robert Trujillo – Metallica in da House („Beste Live-Band“).

Satan ist auch nicht mehr das, was er einmal war. Da hatten wir uns den Plan mit diesem unheiligen Tag so schön zurechtgelegt, und dann geht alles schief. Weil alles klappt. Schöner Mist. Das Schlimmste am Award-Abend war jedoch, dass alle so viel Spaß hatten: Die Preisträger (darunter die „lebende Legende“ Doro, die Lieferanten des „Besten Albums 2012/2013“ Amorphis und auch Mikkey Dee, der für Motörhead den „Maximum Metal“-Award entgegengenommen hat), die geladenen Gäste und Laudatoren (unter anderem LG Petrov von Entombed, Box-Schönheit Regina Halmich und Partylöwe Paul Landers von Rammstein) sowie die Fans, die alle Liveacts abfeierten, als gäbe es kein Morgen mehr.

While She Sleeps und Dust Bolt machten eine gute Figur auf der Bühne im Kesselhaus, Powerwolf hielten ihre gewohnt räudige Messe ab, und Kreator waren in solch einer grandiosen Spiellaune – Mille & Co. hätten sicher die komplette Kulturbrauerei abgerissen, wenn wir sie gelassen hätten. Leser, die dieser Nacht der Nächte nicht beiwohnen konnten, beschenken wir zweifach: einerseits mit einem zusätzlichen, exklusiven Titelbild nur für Abonnenten, andererseits mit unserem Nachbericht (zu lesen ab Seite 116).

Danach blättert ihr am besten nach vorne zu unserer Titelgeschichte (ab Seite 18): Till Lindemann lud ein, METAL HAMMER sagte natürlich nicht nein und traf den Rammstein-Frontmann zum Vier-Augen-Gespräch. In ungewöhnlicher Location – am Frankfurter Tor in Berlin – sprach der 50-Jährige über seinen neuen Gedichtband IN STILLEN NÄCHTEN, die verqueren Moralvorstellungen der Deutschen sowie die tief in seinem Bewusstsein wurzelnden Ängste. Ein offenes Gespräch der besonderen Art.

Als Kontrastprogramm dazu geht unser Special über Metal-Websites durch: Wir haben für euch das Netz durchforstet und die 25 besten Online-Auftritte rund um eure liebste Musikrichtung aufgestöbert. Ein paar der zutage geförderten Web-Angebote kennt ihr vielleicht bereits, doch METAL HAMMER-Autor Manuel Liebler serviert euch ab Seite 42 auch einige Kuriositäten. Viel Spaß beim Surfen, Entdecken und Schmunzeln!

Maximum Metal!

Thorsten Zahn

P.S.:  Wem das noch nicht genügend Lesestoff ist: Das METAL HAMMER-Sonderheft zu Motörhead liegt seit dem 2. Oktober am Kiosk! 132 Seiten Lemmy-Wahnsinn, plus zwei Mega-Poster!

Das Heft kann einzeln und innerhalb von Deutschland für 5,90 Euro (inkl. Porto) per Post bestellt werden. Einfach eine Mail mit dem Betreff „Einzelheft Metal Hammer 11/13“ und eurer Adresse an einzelheft@metal-hammer.de schicken.
Generell können natürlich alle Hefte auch einzeln nachbestellt werden – alle Infos dazu findet ihr unter www.metal-hammer.de/einzelheft.

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METAL HAMMER
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Editorial METAL HAMMER 04/2024

Liebe Metalheads, jetzt nicht durcheinanderkommen: METAL HAMMER feiert sein 40. Jubiläum – in dieser Ausgabe blicken wir aber 30 Jahre zurück! Warum? Nun, zum einen hatten wir das Metal-Jahr 1984 bereits vor knapp fünf Jahren (Ausgabe 11/2019) haarklein durchleuchtet. Zum anderen hat es uns schlicht umgehauen, was 1994 los war im Metal-Universum: Machine Head und In Flames hinterlassen unauslöschliche Brandspuren! Amorphis und Bolt Thrower veröffentlichen wegweisende Platten! Emperor und Mayhem schreiben schwarze Genre-Geschichte! Nine Inch Nails und Korn krempeln alles um! Es gibt so viel zu erzählen, dass wir um diese Titelgeschichte nicht herumkamen. Mehr noch: Statt der üblichen 66,6…
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