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Iron Maiden, All That Remains, High On Fire, Murderdolls in Japan

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Das Erdbeben mit einer Stärke von 8,9, gefolgt von einem meterhohen Tsunami, hat ganze Küstenregionen in Japan zerstört und tausende Leben gefordert. Der Atomnotstand ist ausgerufen worden, nachdem in verschiedenen Atomkraftwerken die Kühlung versagte und sogar eine Kernschmelze zu befürchten ist.

Phil Labonte, Sänger von All That Remains, erzählte dem TV-Sender CNN, wie es seiner Band erging, die am Freitag mitten in Tokio war:

„Am Tag vorher haben wir in Osaka gespielt und sind nur wenige Stunden vor dem Beben mit dem Bullettrain nach Tokio gefahren. Wir waren schon in der Halle, als es losging. Mein erster Gedanke war – ganz ehrlich – eine nervöse Aufregung. All That Remains sind von der Ostküste und ich habe noch nie ein Erdbeben erlebt. Das Gebäude wackelte, Lampen schwangen umher, die Türen wackelten.

Wie schlimm es wirklich war, konnte icih erst ahnen, als der Booker uns zur Treppe drängte und wirklich besorgt aussah. Auf der Straße dämmerte mir, wie stark das Beben war. Überall Menschen, manche haben nervös gelacht, manche geweint. Der erste Schlag war schnell vorbei – doch dann kam das Nachbeben. Wolkenkratzer haben gewackelt.
[…]
Ich weiß, dass ich die Katastrophe niemals vergessen werden. Genauso wenig, wie die millionen anderer Menschen hier.“

Ebenfalls mittendrin waren High On Fire aus San Francisco. Sie sollten am Freitag in Tokio spielen. Das Konzert fiel natürlich aus, die Band meldet sich mit diesen Worten:

„Unsere Gedanken sind bei all jenen, die eine solche Katastrophe schon einmal durchleben mussten – und jetzt noch viel schlimmeres erleben. Ganz besonders gedenken wir jenen, die geliebte Menschen dadurch verloren haben.“

Etwas mehr Glück hatten Iron Maiden. Sie waren gerade auf dem Weg nach Tokio, als alles geschah. Ihr Flug wurde sofort von Tokio nach Nagoya umgeleitet. Das erste ihrer beiden Tokio-Konzerte wurde sofort abgesagt, das zweite jetzt ebenfalls. Die Sicherheit des Gebäudes sei schlicht nicht zu gewährleisten gewesen. Im Namen von Iron Maiden hat Bassist Steve Harris sich mit diesen Worten an die japanischen Fans gewandt:

„Das Geschehene und die Absagen der Tokio-Shows machen uns unglaublich betroffen. Unsere Gedanken sind bei allen, die von der Katastrophe betroffen sind – unsere Fans in Japan, die Menschen dort und alle jene, die unter dem Tsunami leiden. Wir wissen, dass viele Fans extra für Iron Maiden nach Japan geflogen sind. Wir können nur hoffen, dass es euch allen gut geht.“

Auch die Murderdolls waren während des Bebens in Japan und wollten anschließend noch spielen, doch die Konzerte wurden ebenfalls abgesagt. Wednesday 13 meldet sich mit diesen Worten:

„Wir sind sehr traurig, unsere weiteren Japan-Konzerte absagen zu müssen. Wir sind in Tokio geblieben, während andere Bands geflohen sind. Wir wollten euch mit einer tollen Show ablenken, denn das könnt ihr jetzt brauchen. Leider haben die Promoter hier aber entschieden, dass alles abgesagt werden sollte.
[…]
Unsere Gedanken sind bei all den guten Menschen in Japan, und ihren Familien, die unter dieser Katastrophe leiden.“

Natürlich erklären auch diverse andere Bands ihr Mitgefühl für die Opfer der Katastrophe. Unter anderem haben sich schon All That Remains, erzählte dem TV-Sender CNN, wie es seiner Band erging, die am Freitag mitten in Tokio war:

„Am Tag vorher haben wir in Osaka gespielt und sind nur wenige Stunden vor dem Beben mit dem Bullettrain nach Tokio gefahren. Wir waren schon in der Halle, als es losging. Mein erster Gedanke war – ganz ehrlich – eine nervöse Aufregung. All That Remains sind von der Ostküste und ich habe noch nie ein Erdbeben erlebt. Das Gebäude wackelte, Lampen schwangen umher, die Türen wackelten.

Wie schlimm es wirklich war, konnte icih erst ahnen, als der Booker uns zur Treppe drängte und wirklich besorgt aussah. Auf der Straße dämmerte mir, wie stark das Beben war. Überall Menschen, manche haben nervös gelacht, manche geweint. Der erste Schlag war schnell vorbei – doch dann kam das Nachbeben. Wolkenkratzer haben gewackelt.
[…]
Ich weiß, dass ich die Katastrophe niemals vergessen werden. Genauso wenig, wie die millionen anderer Menschen hier.“

Ebenfalls mittendrin waren High On Fire aus San Francisco. Sie sollten am Freitag in Tokio spielen. Das Konzert fiel natürlich aus, die Band meldet sich mit diesen Worten:

„Unsere Gedanken sind bei all jenen, die eine solche Katastrophe schon einmal durchleben mussten – und jetzt noch viel schlimmeres erleben. Ganz besonders gedenken wir jenen, die geliebte Menschen dadurch verloren haben.“

Etwas mehr Glück hatten Iron Maiden. Sie waren gerade auf dem Weg nach Tokio, als alles geschah. Ihr Flug wurde sofort von Tokio nach Nagoya umgeleitet. Das erste ihrer beiden Tokio-Konzerte wurde sofort abgesagt, das zweite jetzt ebenfalls. Die Sicherheit des Gebäudes sei schlicht nicht zu gewährleisten gewesen. Im Namen von Iron Maiden hat Bassist Steve Harris sich mit diesen Worten an die japanischen Fans gewandt:

„Das Geschehene und die Absagen der Tokio-Shows machen uns unglaublich betroffen. Unsere Gedanken sind bei allen, die von der Katastrophe betroffen sind – unsere Fans in Japan, die Menschen dort und alle jene, die unter dem Tsunami leiden. Wir wissen, dass viele Fans extra für Iron Maiden nach Japan geflogen sind. Wir können nur hoffen, dass es euch allen gut geht.“

Auch die Murderdolls waren während des Bebens in Japan und wollten anschließend noch spielen, doch die Konzerte wurden ebenfalls abgesagt. Wednesday 13 meldet sich mit diesen Worten:

„Wir sind sehr traurig, unsere weiteren Japan-Konzerte absagen zu müssen. Wir sind in Tokio geblieben, während andere Bands geflohen sind. Wir wollten euch mit einer tollen Show ablenken, denn das könnt ihr jetzt brauchen. Leider haben die Promoter hier aber entschieden, dass alles abgesagt werden sollte.
[…]
Unsere Gedanken sind bei all den guten Menschen in Japan, und ihren Familien, die unter dieser Katastrophe leiden.“

Natürlich erklären auch diverse andere Bands ihr Mitgefühl für die Opfer der Katastrophe. Unter anderem haben sich schon Judas Priest, Kiss, Aerosmith und All That Remains, erzählte dem TV-Sender CNN, wie es seiner Band erging, die am Freitag mitten in Tokio war:

„Am Tag vorher haben wir in Osaka gespielt und sind nur wenige Stunden vor dem Beben mit dem Bullettrain nach Tokio gefahren. Wir waren schon in der Halle, als es losging. Mein erster Gedanke war – ganz ehrlich – eine nervöse Aufregung. All That Remains sind von der Ostküste und ich habe noch nie ein Erdbeben erlebt. Das Gebäude wackelte, Lampen schwangen umher, die Türen wackelten.

Wie schlimm es wirklich war, konnte icih erst ahnen, als der Booker uns zur Treppe drängte und wirklich besorgt aussah. Auf der Straße dämmerte mir, wie stark das Beben war. Überall Menschen, manche haben nervös gelacht, manche geweint. Der erste Schlag war schnell vorbei – doch dann kam das Nachbeben. Wolkenkratzer haben gewackelt.
[…]
Ich weiß, dass ich die Katastrophe niemals vergessen werden. Genauso wenig, wie die millionen anderer Menschen hier.“

Ebenfalls mittendrin waren High On Fire aus San Francisco. Sie sollten am Freitag in Tokio spielen. Das Konzert fiel natürlich aus, die Band meldet sich mit diesen Worten:

„Unsere Gedanken sind bei all jenen, die eine solche Katastrophe schon einmal durchleben mussten – und jetzt noch viel schlimmeres erleben. Ganz besonders gedenken wir jenen, die geliebte Menschen dadurch verloren haben.“

Etwas mehr Glück hatten Iron Maiden. Sie waren gerade auf dem Weg nach Tokio, als alles geschah. Ihr Flug wurde sofort von Tokio nach Nagoya umgeleitet. Das erste ihrer beiden Tokio-Konzerte wurde sofort abgesagt, das zweite jetzt ebenfalls. Die Sicherheit des Gebäudes sei schlicht nicht zu gewährleisten gewesen. Im Namen von Iron Maiden hat Bassist Steve Harris sich mit diesen Worten an die japanischen Fans gewandt:

„Das Geschehene und die Absagen der Tokio-Shows machen uns unglaublich betroffen. Unsere Gedanken sind bei allen, die von der Katastrophe betroffen sind – unsere Fans in Japan, die Menschen dort und alle jene, die unter dem Tsunami leiden. Wir wissen, dass viele Fans extra für Iron Maiden nach Japan geflogen sind. Wir können nur hoffen, dass es euch allen gut geht.“

Auch die Murderdolls waren während des Bebens in Japan und wollten anschließend noch spielen, doch die Konzerte wurden ebenfalls abgesagt. Wednesday 13 meldet sich mit diesen Worten:

„Wir sind sehr traurig, unsere weiteren Japan-Konzerte absagen zu müssen. Wir sind in Tokio geblieben, während andere Bands geflohen sind. Wir wollten euch mit einer tollen Show ablenken, denn das könnt ihr jetzt brauchen. Leider haben die Promoter hier aber entschieden, dass alles abgesagt werden sollte.
[…]
Unsere Gedanken sind bei all den guten Menschen in Japan, und ihren Familien, die unter dieser Katastrophe leiden.“

Natürlich erklären auch diverse andere Bands ihr Mitgefühl für die Opfer der Katastrophe. Unter anderem haben sich schon Judas Priest, Kiss, Aerosmith und Uriah Heep gemeldet und versucht, Trost auszusprechen.

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