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Motörhead-Wein: voller Erfolg in Schweden, verboten in Island

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[Update 3:] Während die isländischen Motörhead-Fans den guten Motörhead-Wein leider nicht bestellen können (Details dazu unten), feiert er in anderen Ländern schon gehörig Erfolg: schwedische Medien berichten, dass der seit 2010 dort zu kaufende Motörhead-Shiraz mittlerweile 250.000 Flaschen verkauft hat.

Lemmy Kilmister warnt allerdings:

„My advice is — approach it with caution. I mean, wine is deceptive, anything can happen.“

250.000 Mal Kopfschmerzen? Bisher haben sich noch keine Motörhead-Fans über Kopfschmerzen oder ähnlichem nach dem Genuss beschwert…

[Update 2:] Schlechte Nachrichten für Motörhead-Fans in Island: Auf den guten Motörhead-Shiraz müssen sie bis auf Weiteres verzichten. Die Einfuhr des Weins wurde von staatlicher Seite abgelehnt.

In Island hat der Staat ein Monopol auf die Einfuhr von Tabak und Alkohol. Den Motörhead-Wein wollte man nicht im Land haben. Die Gründe lesen sich wenig plausibel.

Motörhead singen laut der staatlichen Stelle in Island von Krieg, ungeschütztem Sex und Drogen. Außerdem ist die Bezeichnung „ Motorhead“ ein isländischer Slang-Ausdruck für Amphetamin-Abhängigkeit.

Allerdings haben Bars und Restaurant die Möglichkeit, sich selbstständig um Belieferung mit Motörhead-Wein zu kümmern. Ein Verbot ist das Nein zur staatlichen Einfuhr also nicht – dafür eine schöne Werbung für den Shiraz.

[Update:] „Bring me the sauce!“ Vielleicht war es ein solcher Ausruf beim Catering, der Oli Sykes und seine Band dazu bewogen hat, ihren Namen für eine Soße herzugeben. Bring Me The Horizon veröffentlichen ihre eigene Grill-Soße – wo da der Bezug zur Band liegt, ist noch zu klären. Ab 31.10. lässt sich die BBQ-Soße zusammen mit passendem Shirt bestellen – für schlappe 25 Britische Pfund.

Und was braucht man noch zum Grillen? Exakt: Bier. Das liefern Amon Amarth. Zusammen mit der Brauerei „Three Floyds Brewing Company“ in Indiana, USA haben sie „Ragnarök“-Bier auf den Markt gebracht. Nur für echte Wikinger, denn das Gebräu hat feine 8,20 Prozent Alkohol.

Nur Whiskey und Bier macht auch nicht glücklich. Deshalb war es nur eine Frage der Zeit, bis Motörhead-Frontmann Lemmy Kilmister sich dem Wein zuwendet.

Der „Motörhead Shiraz“ zählt immerhin 13,5 Umdrehungen. Serviert wird er bei 16 bis 18 Grad zu Lamm, Rind, Pasta oder Käse. Ganz billig ist Trinken mit Lemmy aber nicht: sechs Flaschen kosten rund 100 Euro.

Iron Maiden ziehen mit und präsentieren „ Eddie’s Evil Brew“. Wie teuflisch das Gebräu wirklich ist, ist noch herauszufinden. Auf dem Papier klingt der Wein eher lieblich.

Der Iron Maiden-Merlot ist lieblich, blutrot und soll einen Geschmack haben, der einen „weit über die FINAL FRONTIER hinaus trägt“.

Von Kiss gibt es ohnehin nicht, was es nicht gibt. Die eigene Wein- und Bier-Sorte ist da eigentlich nur noch eine Randnotiz. „Zin Fire Wine“ und „Destroyer Beer“ sind bislang leider nur in Skandinavien zu haben.

Damit sind Motörhead, Kiss und Iron Maiden in guter Gesellschaft: Auch Satyricon haben bereits ihre eigenen Wein-Sorten an den Start gebracht. Ein feiner Tropfen!

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