Zwei Monate sind eine Ewigkeit! Eine Aussage, die jeder Tarja-Fan aktuell wohl sofort unterschreiben würde. Seit der Veröffentlichung des Prequels THE BRIGHTEST VOID warten die Anhänger der sympathischen Finnin voller Spannung auf das wirkliche Juwel. Jetzt ist es endlich so weit: THE SHADOW SELF nennt sich das gute Stück bekanntermaßen und strahlt mindestens genauso schön wie das Lächeln der ehemaligen Nightwish-Frontfrau.
Egal, ob klassisch, mit herausragendem, harmonischem Piano -(‘Innocence’) oder rockig (‘Eagle Eye’ – ein Duett mit Turunens Bruder Toni und bereits auf THE BRIGHTEST VOID zu hören) – Tarja bietet uns Abwechslung und Facettenreichtum auf höchstem Niveau. Als Highlight des Albums entpuppt sich recht schnell das zu Beginn schon beinahe funkig daherkommende, aber schnell härter werdende ‘Demons In You’. Hier ist mit einem Gastspiel von Arch Enemy-Gewalt Alissa White-Gluz für geballte Frauenpower gesorgt, die neben gewohnter Growls auch Klar-gesang beisteuert.
Während des Muse-Covers ‘Supremacy’ sorgt Tarja mit schrillstem Gesang für klirrende Gläser und beweist eindrucksvoll ihr Können. THE SHADOW SELF zündet vielleicht nicht sofort beim ersten Hören, wächst mit der Zeit dafür immer mehr, ist kreativ, unterhaltsam und steckt voller Überraschungen.
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