Accept: Dirkschneider wollte Namen, Accept professionelle Ruhe

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2005 gab es eine kleine Accept-Reunion mit Udo Dirkschneider am Gesang. Die Aktion war auf spezielle Festival-Shows ausgerichtet, mehr nicht, erklärt Udo Dirkschneider in einem aktuellen Interview. Ein neues Album, wie 2010 mit BLOOD OF THE NATIONS und einem anderen Sänger dann doch erschienen, sei nicht geplant gewesen.

Udo Dirkschneider hätte Lust auf mehr gehabt, doch es hat nicht sollen sein. 2009 hätte es den nächsten Anlauf gegeben. Gitarrist Wolf Hoffmann würde zwar das Gegenteil behaupten, doch es habe Gespräche gegeben. Der Sänger hätte aber nur mitgemacht, wenn er bei einem Misserfolg die Namensrechte an Accept erhalten würde. Denn seine eigene Band U.D.O. würde unter seinem Engagement bei Accept leiden. Er stieß auf wenig Gegenliebe, die Bedingung wurde nicht akzeptiert, Accept suchten sich final mit Mark Tornillo einen neuen Sänger.

Der so zitierte Wolf Hoffmann hat sich in einem anderen Interview zu den Aussagen von Udo Dirkschneider geäußert. Es gebe keinerlei Verbindung mehr zwischen Accept und ihrem alten Sänger.

„Wir lesen, was er sagt, möchten uns dazu aber nicht äußern. Manche Leute würden gern ein Statement von uns sehen, aber wir haben uns entschieden, diesen Weg nicht einzuschlagen. Wir wünschen ihm alles Gute – Ende der Geschichte.“

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