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Accept: Peter Baltes war „extrem unglücklich“

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Peter Baltes stieg bekanntlich Ende 2018 bei Accept aus, als Nachfolger rekrutierte die Band Martin Motnik. Ersterer hatte sich bislang noch nicht zu den Gründen für seinen Abgang geäußert. Doch nun offenbarte der fast 65-Jährige (* 4. April 1958), dass er zum Ende seiner fast 40 Jahre langen Band-Zeit „extrem unglücklich“ war. Am meisten habe ihn getroffen, dass er entdeckt hat, dass er nur ein „Angestellter“ bei der Gruppe war.

Schmerzvolle Entdeckung

„Das zugehörige Statement von Accept kam buchstäblich fünf Minuten, nachdem ich verkündet hatte, dass ich aussteige“, erinnert sich Peter Baltes. „Da stand, ich würde mehr Zeit mit meiner Familie verbringen wollen, was — naja — nicht wahr war. Nein, nein. Ich war extrem unglücklich. Und ich habe ein paar Dinge herausgefunden. Ich war seit Ewigkeiten in der Band — und letztendlich habe ich festgestellt, dass ich in dieser Inkarnation von Accept nicht einmal ein richtiges Band-Mitglied war. Ich war ein Angestellter. Es sind diese Dinge, die ans Tageslicht kommen, bei denen man merkt, dass man nichts zu sagen hat und keine Einsicht hat. Und fängt man an zu verbittern.

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Laut Dirkschneider steht ihm der Name von Accept zu

Und es gibt keinen Grund dafür — außer, dass das Ego von jemandem beziehungsweise von zweien einfach so groß ist, dass es sie einfach dahin führt, und sie einfach alles kontrollieren und haben müssen. Das hat Udo Dirkschneider damals dazu gebracht, auszusteigen. Und ich denke, am Ende haben es alle geschnallt. So war ich also der Letzte, doch ich konnte es nicht mehr aushalten. Ich brauchte Glück in meinem Leben — und dort gab es kein Glück. Ich war lediglich ein totes Pferd. Daher bin ich nach der damaligen Tournee gegangen. Und ich meinem Fall war es das Beste, was ich jemals tun konnte.“ Bei dem Punkt mit den zwei großen Egos meint Baltes vermutlich Bandboss Wolf Hoffmann und dessen Gattin und ehemalige Accept-Managerin Gaby.

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Lothar Gerber schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

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U.D.O./Dirkschneider und Andrey Smirnov trennen sich

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