Alle Dämme für den relativ jungen Markt der Streaming-Dienste scheinen mit dem Start von Apple Music gebrochen: Auch AC/DC haben sich jetzt dazu entschlossen, ihre Songs Diensten wie Spotify, Apple Music, Rdio und Co. zur Verfügung zu stellen. Laut nytimes.com gaben das anonyme Quellen bekannt.
Bisher haben sich AC/DC weitestgehend aus dem Markt der digitalen Musik herausgehalten. Erst im Jahr 2012 gaben sie via iTunes ihre Songs zum Verkauf frei, als der Boom der Streaming-Dienste längst begonnen hatte. ROCK OR BUST war dann das allererste AC/DC-Album, welches über einen digitalen Vertriebsweg erhältlich war.
Künstlerische Vorbehalte
Die australischen Rock-Stars wehrten sich lange gegen den Vertriebsweg ihrer Musik über das Internet, da sie sie aus Sicht des Künstlers nicht vertreten konnten:
„Wir machen keine Singles, wir machen Alben„, erklärte AC/DC-Gitarrist Angus Young 2008 dem telegraph.co.uk. „Wenn wir bei iTunes wären, wüssten wir genau, dass eine gewisse Anzahl von Leuten nur zwei oder drei Songs von den Alben herunterladen würden – und wir denken nicht, dadurch musikalisch repräsentiert zu werden.“
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