Toggle menu

Metal Hammer

Search

Akute Auflösungserscheinungen: Gitarrist Per Valla verlässt Abbath

von
teilen
mailen
teilen

Noch vor Veröffentlichung des Debüts der Solo-Formation Abbath des ehemaligen Immortal-Frontmanns am 22. Januar 2016, bröckelt es heftig bei den Black-Metallern. Nach Schlagzeuger Kevin Foley (aka Creature), geht laut collideartandculture.com jetzt auch des Gitarrist Per Valla.

Vorzeitiges Aus

Dem Magazin verriet der Abbath-Gitarrist jetzt, dass er nicht mehr länger bei dem noch so jungen Projekt dabei sei:

„Nachdem ich seit Mai diesen Jahres als Session-Gitarrist bei Abbath gespielt habe, habe ich kürzlich entschieden, dass es Zeit für mich ist zu gehen. Ich danke den Jungs dafür, dass sie mich mit auf diese tolle Reise genommen haben und für die ganzen neuen Freude, die ich während dieses Prozesses gewinnen durfte. Ich wünsche den Jungs nur das Beste für die Zukunft.“

Abbath ohne Schlagzeuger

Erst kürzlich hatte der Schlagzeuger, der auch an der Produktion des Black Metal-Debüts ABBATH beteiligt war, in einem Statement bekannt gegeben, dass er die Arbeit mit der Band ab sofort einstellen wird.

Empfehlungen der Redaktion
Immortal: Stellungnahme zum Konflikt mit Abbath
Der 
Abbath-Schlagzeuger Kevin Foley (aka Creature) in seinem Statement:
Wie einige von euch bereits wissen, war ich dieses Jahr damit beschäftigt, bei der norwegischen Band Abbath als mysteriöser Charakter namens „Creature“ zu spielen (sorry, dass ich euch enttäuschen muss, wenn ihr dachtet, es wäre der fantastische Baard Kolstad!). Aus persönlichen Gründen habe ich entschieden, die Band zu verlassen. Dennoch war das eine großartige Erfahrung und eine Ehre, bisher alle Shows mit der Band zu spielen und das kommende Album in Schweden mit Produzent Daniel Bergstrand aufzunehmen. Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. ich liebe die Songs, den Sound, und bin stolz auf mein Drumming.“

 

teilen
mailen
teilen
Black Metal-Kunst: Videobeitrag bei arte Tracks

In einer neuen arte Tracks-Dokumentation über Black Metal geht es weder um Satanismus noch Morde oder Kirchenbrände, sondern das Visuelle. Es wird durchleuchtet, welche Inspirationen hinter der generellen Ästhetik des Genres und den Coverartworks stecken und dass das Festhalten am musikalischen Kern zu toter Kunst führen kann. Zu Wort kommen unter anderem Kim Diaz Holm, der davon erzählt, wie er zum Konzert- und Song-Illustrator wurde, inklusive Live-Bildern. Auch Jannicke Wiese-Hansen, Tätowiererin und wichtigste Logo-Zeichnerin des Landes (entwickelte unter anderem die Band-Logos für Immortal, Satyricon, Enslaved, Gaahls Wyrd), erzählt von den Anfangstagen in Bergen und warum Black Metal-Logos schwer zu entziffern…
Weiterlesen
Zur Startseite