Toggle menu

Metal Hammer

Search

Alexi Laiho gestorben

von
teilen
mailen
teilen

Einer der renommiertesten Gitarristen der Welt weilt nicht mehr unter uns: Alexi Laiho, bekannt als Frontmann der Band Children Of Bodom, verstarb vergangene Woche in seiner Heimat in Helsinki, Finnland. Laiho litt in den vergangenen Jahren unter schweren gesundheitlichen Problemen.

Alexi Laiho und Schlagzeuger Jaska Raatikainen gründeten 1993 Children Of Bodom. Die Band entwickelte sich zu einem der gefeiertesten Metal-Acts in Finnland – bis hin zu ihrem letzten Abschiedskonzert im Dezember 2019. Im vergangenen Jahr formierte sich unter Alexi Laiho Bodom After Midnight. Jene nahmen drei Songs und ein Musikvideo auf, welche nun posthum erscheinen werden.

Neben Children Of Bodom erarbeitete sich Laiho ein hohes Ansehen durch sein Schaffen in Bands wie Warmen, Sinergy, Kylähullut und The Local Band. Mit einem Metal Hammer Golden Gods und zahlreichen anderen internationalen Preisen ausgezeichnet, war der Gitarrist ebenso der Hauptstar auf dem Helsinki Festival 2015, als er einhundert Gitarristen im „100 Guitars From Hel“ anleitete  – einem atemberaubenden Konzertstück, das er komponiert hatte.

Anker im Leben

„Wir sind vom plötzlichen Tod unseres Freundes und Band-Mitstreiters erschüttert. Worte können diesen Schock und die tiefe Trauer, die wir empfinden, nicht erfassen“, sagen Daniel Freyberg, Mitja Toivonen und Waltteri Väyrynen von Bodom After Midnight. Der talentierte Gitarrist und Musiker fand sein Glück in seiner Rolle als Stiefvater seiner Patchwork-Familie, ebenso wie als Onkel und Patenonkel. Besonders in den letzten Jahren war seine Familie ein wichtiger Anker und Ausgleich zu seinem Leben und dem Touring. Gerade seiner großen Schwester, seinen Eltern und der Tochter seiner Schwester stand er sehr nahe.

Laihos Schwester sagt: „Wir sind absolut schockiert und am Boden zerstört. Wir bitten um Privatsphäre und Verständnis in diesen schwierigen Zeiten. Das Begräbnis meines kleinen Bruders wird privat stattfinden.“ Der Tod von Alexi Laiho reißt ebenso ein großes Loch in die Mitte seiner Familie in Australien. „Alexi war der liebevollste und beste Ehemann und Vater. Unsere Herzen sind für immer gebrochen“, so Kelli Wright-Laiho.

Ruhe in Frieden, Alexi.

teilen
mailen
teilen
Sharon Osbourne wollte Rogers Waters Scheiße schicken

Der ehemalige Pink Floyd-Musiker Roger Waters hatte im Herbst bekanntlich posthum gegen Ozzy Osbourne ausgeteilt — und damit im Grunde die gesamte Welt des Heavy Metal gegen sich aufgebracht. Nun bezog Sharon Osbourne Stellung zu der verbalen Entgleisung des Classic-Rockers. Dabei berichtete die Witwe von ihrem zwischenzeitlichen Plan, Waters eine Schachtel Scheiße zukommen zu lassen. Verschwendung "Er war großartig, doch seine Größe war nicht von Dauer", gab Sharon Osbourne bei Piers Morgan Uncensored zu Protokoll. "Auf sich gestellt konnte er keine tolle Musik mehr machen. Jedoch ist er verrückt. Irgendetwas ist bei ihm falsch verdrahtet. Fünf Ehefrauen später — und er…
Weiterlesen
Zur Startseite