Toggle menu

Metal Hammer

Search

Alice Cooper: Nur Paul McCartney sollte KI verwenden dürfen

von
teilen
mailen
teilen

Alice Cooper hat seine Gedanken bezüglicher Künstlicher Intelligenz (KI) geäußert. Selbige wird in der Musik dazu benutzt, Melodien, Harmonien und Rhythmen zu generieren — oder anders ausgedrückt: Songs zu schreiben. Im Interview mit Studio 10 gab der Schock-Rocker an: „Ich würde ein Gesetz erlassen, wonach die einzige Person, der es erlaubt ist, KI zu verwenden, Paul McCartney ist. Allen wäre es verboten, nur Paul dürfte es. Wer will denn nicht einen neuen Beatles-Song hören?“

KI offenbar doch zu etwas gut

Mit dieser Aussage nimmt Alice Cooper Bezug auf Berichte vom Juni darüber, dass McCartney einen „neuen“ Beatles-Track mithilfe von KI erschaffen hat, den er in den kommenden Monaten rausbringen will. Besagtes Stück Musik enthält Gesang von John Lennon, der von einer alten Demoaufnahme namens ‘Now And Then’ aus dem Jahr 1978 stammt. Die Originalaufnahme, die Lennon mit einem Ghettoblaster in seiner New Yorker Wohnung gemacht hat, stört offenbar eine Art elektrisches Summen.

Empfehlungen der Redaktion
Voivod-Schlagzeuger über Künstliche Intelligenz

Paul McCartney dazu inspiriert hat ‘Herr der Ringe’-Regisseur Peter Jackson mit seinem Dokumentarfilm ‘The Beatles: Get Back’. Dafür griff der Neuseeländer nämlich auf eine spezielle KI zurück, die die einzelnen Gesangslinien der Bandmitglieder vom Krach im Hintergrund zu trennen vermochte. „Wir haben den Song gerade fertiggestellt“, berichtete McCartney, der zuletzt den Bildband ‘1964: Augen des Sturms’ veröffentlichte. „Er wird dieses Jahr veröffentlicht werden. Wir waren in der Lage, Johns Stimme herzunehmen und mittels KI rein zu bekommen, sodass wir dann die Aufnahme mischen konnten — wie man es für gewöhnlich macht.

🛒  1964: AUGEN DES STURMS BEI AMAZON HOLEN!

Dabei konnten wir das verwenden, als Peter Jackson den ‘The Beatles: Get Back’-Film gemacht hat. Dabei ging es um uns, wie wir die LET IT BE-Platte machen. Peter konnte Johns Stimme von einer schäbigen kleinen Kassette herauslösen, auf der Johns Stimme und ein Klavier waren. Mit Künstlicher Intelligenz kann er sie trennen.“

Youtube Placeholder
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Youtube
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.


Bestens informiert über dieses und alle weiteren wichtigen Themen im Metal bleibt ihr außerdem mit unserem Newsletter. Einmal pro Woche flattert euch übersichtlich sortiert ein Update ins Postfach. Einfach anmelden, damit euch auch sicher nichts entgeht.

Lothar Gerber schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

teilen
mailen
teilen
Spotify jetzt über ChatGPT steuerbar

Künstliche Intelligenz ist zweifelsohne auf dem Vormarsch. In jeden Lebens- und Berufsbereich scheinen die verschiedenen KI einzudringen — leider auch in der Musik. Der grundsätzlich zuletzt nicht wirklich positiv aufgefallene Streaming-Riese Spotify macht hierbei nun den nächsten Schritt: Nutzer von ChatGPT können mit der KI nun die Musik-App steuern. Komfortables Hören? So heißt es im zugehörigen Statement: "Jetzt kann Spotify auch an deinen ChatGPT-Gesprächen teilnehmen. Mit Beginn ab heute können sowohl Kunden von Spotify Free und Premium Spotify in ihre ChatGPT-Konversationen bringen, um personalisierte Musik- und Podcast-Empfehlungen zu erhalten." Das Ganze funktioniert so: Zuerst öffnet man die ChatGPT-App und erwähnt…
Weiterlesen
Zur Startseite