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Amaranthe: Die Hörprobe von MANIFEST

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Gäste und Höhepunkte

The Game

Tanzen? Headbangen? Oder einfach nur über ein Lied freuen, das in 181 Sekunden zusammenfasst, worum es bei The Amaranthe geht – nämlich die Verschmelzung der Gegensätze? Der Höhepunkt hätte allerdings ruhig etwas weniger schlagerhaft ausfallen dürfen.

Crystalline

Amaranthe können nicht nur bunt und scheppernd, sondern auch gefühlvoll. Diese Ballade besticht mit wunderschönen Arrangements, gelungener Dynamik und tollen Gesangs-Passagen. Gäste sind Battle Beast-Frontfrau Noora Louhima und Apocalyptica-Musiker Perttu Kivilaakso. Ein Höhepunkt dieses Albums.

Archangel

Nach dem kurzen Durchschnaufen folgt jetzt der Ritt auf der Rammstein-Riff-Rasierklinge. Läuft so süffig rein, dass man direkt nach dem Schluss gewillt ist, noch mal auf Play zu drücken. Ein Hit-Kandidat für die Konzerte.

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Boom!

Jemand Lust auf New Metal und einen Abstecher in den Industrial Metal? Das Lied walzt in abgehackten Grooves voran, flankiert von spacigen Sound-Effekten und witzigen Texteinfällen. Fällt musikalisch aus dem Rahmen und wirkt eher wie ein Bonustrack als ein Song, den MANIFEST wirklich gebraucht hätte.

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Das Sextett kehrt zurück zu seinem eigentlichen musikalischen Kerngeschäft und lässt die sinfonischen Elemente über modern groovenden Metal tänzeln. Braucht einige Anläufe, dann sitzt der Höhepunkt aber sattelfest im Ohr.

Do Or Die

Achtung – diese Version kommt ohne den Gastbeitrag von Angela Gossow (ehemals Arch Enemy) aus, der im Februar dieses Jahres als Vorbote auf MANIFEST veröffentlicht wurde.

Fazit: MANIFEST könnte das Werk sein, mit dem Amaranthe ein entscheidender Schritt in Richtung des Mainstream-Publikums gelingt. Das muss/wird den Anhängern der eher harten Seite des Sextetts nicht gefallen, ist aber aus kommerzieller Perspektive konsequent durchdacht und aus musikalischer Sicht gut gemacht.

Das komplette Interview mit Olof Mörck von Amaranthe findet ihr in der METAL HAMMER-Augustausgabe 2020, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft per Mail bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo!


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Ozzy Osbourne vs. Black Sabbath: Scheiben-Showdown

Die komplette History zu HEAVEN AND HELL und BLIZZARD OF OZZ findet ihr in der METAL HAMMER-Dezemberausgabe 2025, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo! HEAVEN AND HELL 1. ‘Neon Knights’ Auf den letzten Drücker geschrieben, stellt das finale Songwriting-Ergebnis der neuen Band-Konstellation den Opener des Albums. Im flotten ‘Paranoid’-Galopp legt die Band los, und Dios dramatische Gesangsvorstellung macht keine Gefangenen. Ein stromlinienförmig schimmernder Song, der den Hard Rock-Ritterschlag verdient. Und das, obwohl sich Tony Iommi laut eigener Aussage mit schnellen Songs schwerer tut als mit langsamen. 2. ‘Children…
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