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Anthrax: Laut Frank Bello wird das neue Album härter

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Fast alles im Kasten

In einem Interview mit Rodney McG gab Anthrax-Bassist Frank Bello ein Update zu den Aufnahme-Sessions für das Nachfolgewerk zum 2016er-Album FOR ALL KINGS der Band. Er sagte:

„Wir haben offiziell die Aufnahmen für Schlagzeug, Bass und das meiste an der Gitarre abgeschlossen, was großartig ist. Meine Bassspuren sind fertig, deshalb bin ich Grunde schon ziemlich zufrieden“, lacht der langjährige Bassist der Thrasher.

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„Im Moment fehlt eigentlich nur noch Joey Belladonnas Part. Er singt gerade sein sechstes oder siebtes Lied ein, also ist das auch sehr bald im Kasten. Jon Donais, der zweite Gitarrist von Anthrax, fängt glaube ich gerade an oder hat vielleicht schon begonnen, seine Gitarren aufzunehmen. Aber soweit ich weiß, planen sie diesen Monat oder Anfang nächsten Monats wieder ins Studio zu gehen und weiterzumachen. Also haben wir hoffentlich Ende des Jahres ein neues Anthrax-Album.“

In Bezug auf die lange Verzögerung bei der Veröffentlichung neuer Anthrax-Musik gab Frank zu, dass es hauptsächlich am mangelnden Zeitdruck lag. „Ich weiß, es sind acht Jahre seit unserem letzten Album vergangen, aber wir wollen sicherstellen, dass alles stimmt“, sagte er im Interview. „Und das tut es auch. Wir sind sehr zuversichtlich, dass es gut wird. Ich mache mir keine Gedanken darüber, was richtig oder falsch ist.“

Frank Bello liebt die Herausforderung

Ebenfalls erklärte der Musiker, dass es für ihn ein wesentlich anspruchsvolleres Album als sonst ist: „Ich liebe, dass es für mich schwieriger zu spielen ist. Ich liebe die Herausforderung. Ich glaube, wir haben die Intensität und die Heaviness ein wenig gesteigert. Wir wollen nicht nachlässig werden. Ich suche die Herausforderung, weil ich selbst ein Fan bin. Es muss mich stimulieren und auf der Bühne antreiben.“

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Über die musikalische Richtung der Platte sagte Frank Bello, dass die Band dieses Mal neue Wege einschlägt. Er betont stolz die unkonventionellen, härteren Elemente und hebt besonders die beeindruckenden Drum-Beiträge von Charlie Benante hervor. Aber auch seine eigenen Parts: „Ich mache einige Bass-Sachen, mit denen ich auf diesem Album Spaß hatte und die ich nie zuvor gemacht hätte. Ich denke, es gibt viele coole Dinge, die atmosphärisch und melodiös passieren.“


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