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Aerosmith

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Seit den 1970er Jahren sind die Markenzeichen der amerikanischen Rock-Band Aerosmith der Gesang von Steven Tyler, der teilweise durch markante Schreielemente besticht, und das Gitarrenspiel von Joe Perry. Nach Anfängen im Blues Rock änderten Aerosmith ihren Stil bald schon Richtung Hard Rock. Sie gehören zu den amerikanischen Bands mit den meisten Gold- und Platin-Auszeichnungen und schufen mit ‚I Don’t Wanna Miss A Thing‘ einen internationalen Nummer-Eins-Hit.

Das Line-Up Aerosmiths, das aus vorherigen Bandprojekten entstanden war, bestand 1971 aus Steven Tyler (Gesang, Schlagezeug), Joe Perry (Gitarre), Tom Hamilton (Bass), Brad Whiteford (Gitarre) und Joey Kramer (Schlagzeug). Die Musik ihrer Anfangszeit war stark vom Blues geprägt und sicherte Aerosmith einen Plattenvertrag für das Blues-Album AEROSMITH (1973). Erst mit dem dritten Album TOYS IN THE ATTIC (1975) fand die Band zu ihrem später so erfolgreichen Stil, der weiterhin Rock- und Blues-Einflüsse vermengte. TOYS IN THE ATTIC beinhaltete erfolgreiche Songs wie ‚Sweet Emotion‘, ‚Big Ten Inch Record‘ und ‚Walk This Way‘.

Mit den folgenden Alben stiegen Aerosmith stets an die Spitze der Charts, wurden aber auch zunehmend für ihren Drogenkonsum bekannt – Tyler und Perry erhielten den Beinamen „The Toxic Twins“. Nach Bandkrisen trennten sich Whiteford und Perry von Aerosmith und wurden ersetzt. Jedoch konnten die Alben NIGHT IN THE RUTS (1979) und ROCK IN A HARD PLACE (1982) nicht an bisherige Erfolge heranreichen. Erst als Tyler sich in eine Drogenklinik einweisen ließ und Perry sowie Whiteford daraufhin zurückkamen, fanden Aerosmith zurück auf ihre Erfolgsspur und produzierten Alben, die sich millionenfach verkauften und Hits wie ‚Crying‘ beinhalteten.

1998 konnten sie ihren Song ‚I Don’t Wanna Miss A Thing‘ zum Film „Armageddon – Das jüngste Gericht“ weltweit auf Platz Eins der Charts bringen. 2001 wurden Aerosmith in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen.

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Diskografie
Aerosmith: 40 Jahre DONE WITH MIRRORS

Mit DONE WITH MIRRORS veröffentlichten Aerosmith 1985 ihr achtes Studioalbum — und gleichzeitig das erste nach der Rückkehr der beiden Gitarristen Joe Perry und Brad Whitford. Perry hatte die Band bereits 1979 verlassen, Whitford folgte ihm zwei Jahre später. Ihre Rückkehr wurde von Fans und Musikpresse als Auftakt eines großen Comebacks gefeiert. Doch der erhoffte kommerzielle Erfolg blieb aus: Das Album erreichte lediglich Platz 36 der Billboard 200. Anlässlich seines 40. Jubiläums tauchen wir tiefer in die Entstehungsgeschichte des Werks ein. Studio mit Überraschungen Die Aufnahmen fanden in einem der Band unbekannten Studio in Berkeley statt, weit entfernt von den…
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