Toggle menu

Metal Hammer

Search
Artist

Destruction

teilen
mailen
teilen

Gemeinsam mit Kreator und Sodom zählen Destruction zu den sogenannten drei Königen deutschen Thrash Metal-Szene, die diese vor allem Anfang der 1980er prägten. Sie formierten damit ein Gegengewicht zur US-Szene, die vor allem von Bands aus der Bay Area in San Francisco bestimmt wurde. Besonders ihr Album ETERNAL DEVASTATION wurde zum Klassiker.

Noch unter dem Namen Knight Of Demon gründeten Marcel „Schmier“ Schirmer (Gesang, Bass), Michael „Mike“ Sifringer (Gitarre) und Thomas „Tommy“ Sandmann 1982 in Weil am Rhein Destruction. Den Bandnamen änderten sie zwei Jahre später in Destruction. 1985 wurde nach der Popularität ihrer Demos und EPs das Debüt-Album INFERNAL OVERKILL veröffentlicht und Destruction gingen mit Slayer auf Tour. Die Bekanntheit der Band steigerte sich durch die Tour immens und nach der Veröffentlichung von ETERNAL DEVASTATION (1986) spielten Destruction eine erfolgreiche Europatournee mit Kreator und Rage.

Nachdem Sandmann die Band verließ, kamen gleich zwei neue Mitglieder hinzu, die erstmals auf der sehr erfolgreichen EP MAD BUTCHER (1987) zu hören waren. Auf dem Nachfolger RELEASE FROM AGONY (1988) kommt der Einfluss der Neuzugänge ebenfalls deutlich zur Geltung, was jedoch eine zwiespältige Reaktion der Fans zur Folge hatte. Als Schmier nach einer Tour mit Celtic Frost 1989 Destruction verlässt, setzte die Band die Zusammenarbeit unter dem Namen Neo-Destruction fort. André Grieder (Poltergeist) übernahm die Sängerrolle, doch CRACKED BRAIN (1989) brachte nicht den gewünschten Erfolg.

Erst zehn Jahre nach der Trennung gelangen Destruction die Wiedervereinigung. ALL HELL BREAKS LOOSE und der Nachfolger THE ANTICHRIST (2001) werden überragende Erfolge. Für INVENTOR OF EVIL (2005) verpflichten Destruction viele Gastmusiker, unter anderem von Saxon, Dimmu Borgir, Soilwork, Candlemass, Death Angel und Rage, ebenso wie Ex-Iron-Maiden Sänger Paul Di’Anno und die Metal-Queen Doro. Mit DAY OF RECKONING erschien 2011 Destructions zwölftes Studio-Album.

teilen
mailen
teilen
Diskografie
So mies fühlen sich Musiker nach einer Tournee

In den letzten Tagen machte der Instagram-Post eines Therapeuten und Coaches in Musikerkreisen die Runde. Darin geht es um das Heimkehren nach einer Tournee und den mentalen Zustand, den solch Situationswechsel mit sich bringt. Daniel Rinaldi, besagter Therapeut und Verfasser des Instagram-Beitrags, war zuvor selbst Künstler auf Tournee. Nun arbeitet er als Therapeut und Coach mit Spezialisierung auf die Arbeit mit Künstlern und ihrer Crew. Post-Tour-Depression Der Beitrag trägt den Titel „Warum das Nachhausekommen nach einer Tournee hart ist". Darin scheibt Rinaldi: „Nach einer Tournee nach Hause zu kommen ist härter, als die meisten denken. Man geht von einem Leben,…
Weiterlesen
Zur Startseite