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Black Metal-Band benennt sich nach Coronavirus

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Thema Nummer eins in Deutschland (und Europa) dürfte derzeit das Coronavirus sein. An allen Ecken und Enden scheint sich Panik breit zu machen. Von überall fängt es an, Absagen von Messen zu hageln. „Und das alles wegen einer Erkältung!“, hört man schon Leute unken. Nun ist eine Band auf den – äh – „Zug“ um die neuartige Erkrankung aufgesprungen und hat direkt einen Song veröffentlicht (Video siehe unten).

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Nach Formationen wie der Doom-Kapelle Corona Mortis, den Psychedelic-Rockern Möther Cörona und der Eurodance-Sensation Corona (Video zu ‘Rhythm Of The Night’ siehe weiter unten) hat sich das jüngst aus der Taufe gehobene Duo einfach direkt nach COVID-19 benannt. Sänger Ash Montag und Musiker Henne (der offenbar sämtliche Instrumente übernommen und eingespielt hat) bilden zusammen Coronavirus und spielen nach eigenen Angaben – und der düsteren Thematik angemessen – Depressive Suicidal Black Metal.

Vertonter Pandemie-Thriller

Dazu passt auch der wenig optimistische Titel ihres ersten Songs: ‘The End Is Near’. In dem Lied singen Coronavirus, die der selbst gestrickten Legende nach natürlich aus dem chinesischen Wuhan stammen, so apokalyptische und zum Teil auf italienisch verfasste Textzeilen wie:

„My eyes/ Burn in the fire/Of the Inferno
My ears/ Hear nothing but/ Screams from un’anima in pena
Dolore senza fine/ Nessun rimpianto/ Inferno un incubo vivente
My hands/ Are heavier than/ Iridio
Nothing but an/ Dolore senza fine/ Fática, every day feeling
Dolore senza fine/ Nessun rimpianto“

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Soll man das nun lustig, albern oder geschmacklos finden? Am besten ihr macht euch selbst einen Eindruck und zieht euch ‘The End Is Near’ rein:

https://www.youtube.com/watch?v=J8_fj5FHB5c

https://www.youtube.com/watch?v=gwVxXEYrgZk

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Slipknot sitzen an einem langen, weißen Tisch, ein einzelnes Mikrofon wird herumgereicht – die Pressekonferenz am Tag nach Paul Grays Tod. Corey Taylor trauert: „Yesterday we lost our brother. And the world seems a little smaller because of it.“ Chris Fehn erinnert sich: „The one thing I'm gonna miss the most: He gave the greatest hugs of anybody I've ever hugged. You hug a lot of people but when that dude grabbed onto you you could just feel him and the love that he had for you at that moment in time [...] He had your back no matter what.“…
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