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Blind Guardian stellen ihren neuen Bassisten vor

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Am 30. Januar erscheint das neue Blind Guardian-Album BEYOND THE RED MIRROR. Eine Neuheit auf dem Album: Der Bass wurde dieses Mal nicht von Sänger Hansi Kürsch eingespielt, sondern von Barend Courbois, der die Band bereits live unterstützt hat.

Der niederländische Bassist kann auf über 4000 Shows und 60 Alben zurückschauen, bei denen er unter anderem mit Prince, Zakk Wylde, Adrian Vandenberg (Whitesnake) und Atma Anur (Journey) zusammengearbeitet hat.

„Das war die längste Produktion, an der ich je beteiligt war“, erklärt der Niederländer in einem Statement. „Denn die Aufnahmen dauerten bekanntlich insgesamt zwei Jahre. Die Musik beinhaltet unheimlich viele verschiedene Elemente, genau das macht ja den einzigartigen Stil von BLIND GUARDIAN aus.“

Seinen eigenen Stil beschreibt Courbois so: „Ich spiele sehr kraftvoll, aber schon auch melodisch. Vergleichbar mit John Deacon, was Sänger Hansi Kürsch und Gitarrist André Olbrich als alten QUEEN-Fans gut gefällt.“

Frontmann Hansi Kürsch bestätigt: „Barend ist top. Der ideale Mann für uns am Bass, denn er verfügt über ein großes musikalisches Verständnis und spielt sehr variabel und facettenreich, kann aber auch den nötigen Druck erzeugen. Dass Holland und Krefeld nicht weit voneinander entfernt sind, erleichtert die Zusammenarbeit zusätzlich.“

Der Kontakt zu BLIND GUARDIAN kam eher unspektakulär zustande. „Ich bekam eines Tages einen Anruf überraschend einen Anruf von Produzent Charlie Bauerfeind, den ich Anfang der 90er bei einem gemeinsamen Projekt kennen gelernt habe“, schildert der Bass-Mann. „Er fragte, ob ich die nächsten sechs Monate Zeit hätte, mit einer großen Metal-Band zu touren. Den Namen hielt er zunächst noch geheim.“

Nur einen Tag nach seiner Zusage, traf sich Barend Curbois mit BLIND GUARDIAN in Krefeld, nur um zwei Wochen später direkt mit auf Tour zu sein. „Vor meinen ersten Gig habe ich Blut und Wasser geschwitzt, denn wie gesagt: Es ist alles andere als leicht, die Musik von BLIND GUARDIAN zu spielen, aber ich liebe es!“

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