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Brandkatastrophe in Bukarest: Opferzahl steigt auf 51

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Nach der Brandkatastrophe im Rock-Club „Colectiv“ am Abend des 30. November 2015 in der rumänischen Hauptstadt Bukarest, hat sich die Zahl der Todesopfer erneut um sechs auf jetzt insgesamt 51 erhöht. Das meldet Blabbermouth.com. Unter den Toten ist auch der Bassist der Band Goodbye To Gravity, während deren Show das Feuer ausbrach. Der Musiker starb bei dem Versuch, ihn per Flugzeug zur Behandlung nach Frankreich auszufliegen.

Nachdem die beiden Gitarristen bereits am Abend der Katastrophe verstarben und auch der Schlagzeuger der Metalcore-Formation bei dem Versuch ihn zur Behandlung auszufliegen verstarb, ist Sänger Andrei Galut, der sich derzeit zur Behandlung in den Niederlanden befindet, der letzte Überlebende der Band.

76 Verletzte in Krankenhäusern

Insgesamt befinden sich noch 76 Opfer des Brandes in Krankenhäusern in und um Bukarest, von ihnen sollen sich noch 24 weiterhin in kritischer Verfassung befinden. Weitere 18 Verletzte wurden in Spezialkliniken außer Landes gebracht. Anfang der Woche mehrten sich zudem die Berichte, die Erstversorgung der Verbrennungsopfer sei nicht optimal verlaufen, die Krankenhäuser sollen mit der Zahl der Verletzten überfordert gewesen sein. Gleichzeitig hätten es die Behörden verpasst, schnell genug um internationale Hilfe zu bitten.

Ursache des Feuers

Der dramatische Ablauf sowie die hohe Opferzahl des Feuers, das durch unerlaubte Pyro-Effekte während der Show von Goodbye To Gravity ausgelöst wurde, soll durch das Ignorieren von Brandschutzbestimmungen, fehlendes bzw. falsch ausgebildetes Personal sowie mangelhafte Kontrollen und die Bestechung von Behörden begünstigt worden sein.

Die gesamte Regierung des Landes war nach Massenprotesten zurückgetreten, die sich gegen die im Land grassierende Korruption wendeten. Eine landesweite Untersuchung hatte teils dramatische Nachlässigkeiten bei der Einhaltung von Regularien und Verordnungen in Veranstaltungsräumen, Clubs, Discos und Stadien im ganzen Land ans Licht gebracht.

 

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