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Brian Johnson (AC/DC): Diese Technik half beim Hörverlust

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AC/DC-Frontmann Brian Johnson hat im Interview in der BBC Radio 6 Music-Sendung „First Time With…“ darüber gesprochen, welche neue Technologie ihm dabei half, seinen Hörverlust zu überwinden. Konkret hat der Brite mit dem Audio-Fachmann Stephen Ambrose, der auch die von so gut wie allen Bands verwendeten In-Ear-Monitoring-Systeme erfunden hat. Dieser habe behauptet, eine neue Art von Ohrstecker entwickelt zu haben, mit dem Johnson auftreten könne, ohne dass sein Trommelfell weiter beschädigt würde.

Zweites Trommelfell

„Stephen Ambrose steckte sie hinein, probierte sie aus und entwickelte sie“, berichtet der AC/DC-Sänger. „So konnte ich sehen, dass es ein Licht am Ende des Tunnels gab. Aber wir hatten noch einen langen Weg vor uns. Und dann rief mich Angus Young an und fragte, ob und wie die In-Ear-Monitore funktionieren. Ich meinte: ‚Großartig.‘ Und er hakte nach: ‚Willst du ein Album machen?‘ Ich antwortete: ‚Ich werde gestern da sein.'“ Des Weiteren beschrieb Brian Johnson noch, wie die neuartigen In-Ear-Geräte genau funktionieren. „Das ist einfach. Es ist ein winziger Sack, den man sich ins Ohr steckt. Der muss nicht einmal angepasst werden.

Man steckt ihn sich ins Ohr — und am Ende hat er eine kleine Röhre, welche zu einer Pumpe gehört. Da drückt man drauf, und dann bläst es sich auf. Und so wird es zu einem Trommelfell. Es benutzt dabei die Knochen unter anderem im Kinn. Zudem kann es sich auch mit Bluetooth verbinden. So kann man 360 Grad oder global hören, wie sie es nennen. Und es gibt kein Zischen. Bei den normalen Hörhilfen gibt es immer Zischen und Rauschen.“ Laut dem AC/DC-Reibeisen konnte die neue Erfindung von Ambrose bereits weiteren Musikern helfen. „K.D. Lang wollte sich schon zur Ruhe setzen. Doch wir schickten es ihr — und sie fing im Zoom-Call zu weinen an. Jetzt geht sie wieder auf Tour. Huey Lewis braucht es auch.“ 

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