Bruce Dickinson klärt über Krebs auf

von
teilen
twittern
mailen
teilen

Nach der schockierenden Nachricht über Bruce Dickinsons Krebsleiden im Februar 2015, konnten der Sänger und Iron Maiden-Fans weltweit aufatmen, als im Mai endlich klar war, dass der Krebs besiegt sei. Im Interview mit dem Radiomoderator Eddie Trunk erklärt der Musiker, was er über den Krebs gelernt hat und was jeder über diese Erkrankung wissen sollte.

HPV

Der Tumor in der Zunge von Bruce Dickinson wurde scheinbar von einem Virus ausgelöst:

Es war ein Virus“, verrät der Iron Maiden-Frontmann jetzt. „HPV – Humane Papillom Viren. Es ist immer so. Ich möchte fast wetten, dass es jedes Mal so ist, wenn du von jemandem hörst, der Zungenkrebs, Rachenkrebs oder was auch immer hat – wenn derjenige nicht gerade ein starker Raucher oder starker Trinker ist, dann ist das fast immer der Grund.

500 Prozent höher

Bei Männern ab einem bestimmten Alter sei die Gefahr für bestimmte Formen des Krebs dabei fünf mal höher:

Die Gefahr für Männer ab 40 Jahren ist 500 Prozent höher“, erklärt der 57 Jährige. „Das Problem ist, dass Männern zunächst nur ein Geschwulst an der Seite ihres Nackens auffällt. Dabei geht es in deiner Zunge wahrscheinlich schon längst los und du merkst es nichtmal. Das zweite Geschwulst taucht dann direkt daneben auf – in einem Lymphknoten. Das ist der Moment wo du dir denkst: „Was ist das da für ein Knoten in meinem Nacken?““

Alarmierend

Was der Iron Maiden-Sänger über seinen Krebs herausfand – und wie groß die Gefahr für jeden einzelnen ist – ist alarmierend:

Hunderttausende Menschen sind von diesem Risiko betroffen“, warnt Bruce Dickinson. „Und gerade ihr Männer solltet wissen, wenn ich ein Geschwulst an eurem Nacken findet und ihr über 40 Jahre seid, denkt nicht einfach Antibiotika nehmen zu können. Geht zum Arzt und lasst euch vernünftig untersuchen. Das ist wichtig!“

teilen
twittern
mailen
teilen
Rob Halford: Prostatakrebs geht weiter zurück

Rob Halford hat mal wieder über seine Krebserkrankung gesprochen. Im Interview bei LifeMinute gab der Judas Priest-Frontmann zu Protokoll, dass sich das Geschwulst -- vier Jahre nach der Diagnose -- weiter in Remission befinde. "Ich nehme immer die Gelegenheit war, dem Herrn dafür zu danken, dass ich noch hier bin, aber auch meinem tollen medizinischen Team", eröffnete der 72-Jährige. Hohe Eigenverantwortung "Seid proaktiv, Jungs. Stellt sicher, dass ihr eure Blutbilder kriegt und euer PSA-Screening macht. Ich konnte nicht glauben, wie effizient das medizinische Personal ist und wie viel Liebe, Fürsorge und Aufmerksamkeit sie jedem einzelnen Patienten geben. Ich habe mir die…
Weiterlesen
Zur Startseite