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Bruce Dickinson: Krebskampf veränderte Sicht aufs Leben

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Bruce Dickinson hat in einem Interview mit SVT über die Einflüsse für sein am 1. März erscheinendes, neues Soloalbum THE MANDRAKE PROJECT gesprochen. Demnach finde auf dem Nachfolger des 2005 veröffentlichten TYRANNY OF SOULS einiges an Reflektion über Jenseits und Diesseits statt. Dies habe wohl durchaus mit seinem Kampf gegen Zungenkrebs von vor ein paar Jahren zu tun.

Unschönes Aufeinandertreffen

Auf die Frage nach dem textlichen Konzept für THE MANDRAKE PROJECT erwiderte Bruce Dickinson: „Es findet sich eine Menge Meditation über Leben und Tod darin. Wahrscheinlich, weil ich eine etwas zu enge Begegnung damit hatte, als ich an Krebs erkrankt war. Ich dachte nicht, dass es meine Sicht auf Leben und Tod verändert hätte. Die Leute hatten mir diese Frage gestellt, nachdem es mir besser gegangen war. Und ich meinte: ‚Nein, nein, kinderleicht.‘ Aber nein: Es hat meine Sicht auf Leben und Tod verändert. Aber nicht auf eine schlechte Weise. Jeder Tag ist großartig. Also versuche ich, mit dieser Einstellung zu leben.“

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2022 wurde Bruce Dickinson gefragt, welchen Rat er Leuten geben würde, die selbst gerade anfangen, gegen Krebs zu kämpfen. „Ich bin folgendermaßen damit umgegangen: Ich habe die Behandlung begrüßt. Also bin ich hingegangen, um mir die große Bestrahlungsmaschine anzuschauen. Dort habe ich gefragt: ‚Okay, wie funktioniert das denn? Was passiert dabei? Und wie viel gebt ihr mir und wohin? Und wie unterscheidet ihr zwischen diesem und jenen? Was könnt ihr damit anstellen? Wow, das ist echt cool. Das ist fantastisch.‘ Die Technologie ist irre.“

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Lothar Gerber schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

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