Charlie Benantes (Anthrax) verstorbene Mutter war Thrash-Fan

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[Update:] Anthrax-Drummer Charlie Benante hat einen schweren Verlust zu verkraften: Seine Mutter verstarb am 4.2.2012 nach langem Kampf. Der Thrasher gedenkt ihr:

„Meine Mutter hat mich immer meinen Traum verfolgen lassen und mich immer angetrieben. Sie war mit mir Platten einkaufen, sie hat sich mit mir alle fünf ‘Planet der Affen’-Filme am Stück angesehen. Sie hat mich zu dem gemacht, der ich jetzt bin.

Sie lebte für ihre Kinder und verteilte ihr Liebe so gut sie nur konnte Ich werde ihr Leben jeden tag feiern und den New York City-Gig mit Anthrax am Mittwoch (8.2.20129) für sie spielen. Ihr gefiel Thrash Metal immer.“

Die Mutter von Charlie Benante ist zugleich die Großmutter von Anthrax-Bassist Frank Bello, der ebenfalls eine Reihe von Auftritten pausierte.

Der Krankenstand bei Anthrax hat für die Fans einen positiven, weil Thrash-historischen Nebeneffekt. Anthrax holen sich nämlich nicht irgendwelche unbekannten Ersatzmänner, sondern lassen sich von Death Angel und Testament unter die Arme greifen.

Anthrax-Gitarrist Scott Ian musste sich wegen einer Virusinfektion ins Krankenhaus begeben. Zeitgleich muss Schlagzeuger Charlie Benante eine Band-Pause einlegen, um bei seiner schwerkranken Mutter zu sein. Zwei Positionen also, die Anthrax neu besetzen mussten, um keine Show ausfallen zu lassen.

Gut, dass man genügend Freunde unter Thrashern hat – und diese gerade mit auf Tour sind. Die Death Angel-Mitglieder Rob Cavestany und Ted Aguilar übernahmen die Gitarren-Parts von Scott Ian. Anstelle von Charlie Benante saß Testaments Gene Hoglan an den Anthrax-Drums.

Die Nord-Amerika von Anthrax, Testament und Death Angel konnte demnach ungehindert weitergehen und den Fans wurde eine Show im ganz speziellen Lineup geboten. Wie das aussah, zeigt auch diese von Death Angel ins Netz gestellte Mini-Doku:

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Streaming ist Diebstahl, findet Charlie Benante (Anthrax)

Anthrax-Schlagzeuger Charlie Benante findet, das Musik-Geschäft hat sich in den letzten Jahrzehnten zum Schlechteren entwickelt. Besonders sauer stößt dem 61-Jährigen das Streaming auf. Dabei bleibe viel zu wenig bei den Künstlern hängen. Für den Thrash-Metaller grenzt das an Diebstahl, wie er im Interview mit The Irish Times unverblümt zu Protokoll gibt. Derbe frustriert Auf die Frage, ob sich die Musikindustrie in den 40 Jahren seit dem ersten Anthrax-Album A FISTFUL OF STEEL verändert habe, entgegnete Benante: "Es gibt keine Musikindustrie. Das hat sich verändert. Es gibt nichts mehr. Die Leute hören zwar Musik, aber sie hören sie nicht mehr wie früher. Es…
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