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Corey Taylor sorgt sich um Kanye West

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Corey Taylor hatte sich bereits 2015 einmal verbal mit Kanye West angelegt. Nun hat der Slipknot– und Stone Sour-Frontmann die jüngsten Ausfälle von Kanye West versucht einzuordnen. Kanye hatte kürzlich verkündet, Präsident der USA werden zu wollen, und in einer Rede intime familiäre Details verraten. Beispielsweise hätten er uns seine Frau Kim Kardashian einst über eine Abtreibung nachgedacht. Auf Twitter behauptete West, Kardashian und ihre Mutter hätten versucht ihn einzusperren, weswegen er über eine Scheidung nachgedacht hätte.

Besorgniserregend

Im Interview bei „Loudwire Nights“ kommentierte Corey Taylor dies wie folgt: „Als er seine Kandidatur verkündet hat, habe ich zuerst gelacht. Aber dieses Verhalten jetzt zu sehen, beunruhigt mich. Das sieht ehrlich gesagt so aus, wie wenn jemand einen Nervenzusammenbruch hat. Es klingt, wie jemand, der das Borderline-Syndrom hat. Ich will nicht sagen, dass es das ist, aber es fühlt sich fast bipolar an. Wenn du das mit Ruhm und Geld und all diesen Dingen verschlimmerst, haben die Leute ein Recht, sich Sorgen zu machen. Er hat eine Familie, er hat Menschen, die sich um ihn kümmern und sorgen.“

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Des Weiteren nähmen viele Leute sehr ernst, was Kanye West sagt und tut, findet Corey Taylor. „Lasst es mich so ausdrücken: Ich hoffe, er bekommt die Hilfe, die er braucht.“ Kim Kardashian veröffentlichte letzten Monat ein ausführliches Statement. Darin erklärte sie, dass Kanye an einer bipolaren Störung leide, die extreme Stimmungsschwankungen mitbringe. In einem Interview mit „Forbes“ sprach West selbst über seine geistige Gesundheit: „Ich war da draußen und endete im Krankenhaus. Die Leute nannten mich verrückt. Aber ich bin nicht verrückt.“ Wie dem auch: Kanye West als Präsident von Amerika erscheint angesichts all dieser Punkte ziemlich weit hergeholt.

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Lothar Gerber schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

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