Toggle menu

Metal Hammer

Search

Corona: Mastodon-Drummer malt jeden Tag ein Clown-Bild

von
teilen
mailen
teilen

Als die Corona-Krise uns vor ein paar Monaten so richtig fest im Griff hatte und der Lockdown am strengsten war, musste jeder für sich herausfinden, was er mit der vielen Zeit zu Hause anfängt. So auch Mastodon-Schlagzeuger Brann Dailor. Selbiger ist bekanntlich von Clowns besessen und malt gern. Logisch also, dass er jeden Tag in der Corona-Krise ein Clown-Bild aufs Tableau gezaubert hat.

Empfehlungen der Redaktion
Mastodon: dank Corona nicht in Stimmung für Songwriting

Dies hat der Mastodon-Trommler dem britischen Metal Hammer in einem aktuellen Interview verraten. Zum Zeitpunkt des Gesprächs hatte der Musiker bereits 101 Gemälde fertiggestellt. Mittlerweile dürften noch einige Kunstwerke hinzugekommen sein. Mit den Bildern verschönert Dailor allerdings nicht sein Zuhause. Stattdessen hat er sie befreundeten Metal-Musikern geschenkt. Zu den Glücklichen zählen unter anderem Lars Ulrich (Metallica), Joey Jordison (ehemals Slipknot), Chino Moreno (Deftones) sowie Mario und Joe Duplantier (Gojira).

Neuinterpretationen

Als Sujet hat sich der Mastodon-Drummer dabei oft ikonische Motive ausgewählt (siehe unten). Zum Beispiel hat er das Cover des legendären Iron Maiden-Albums THE NUMBER OF THE BEAST sowie das Kino-Poster von ‘Der weiße Hai’ (Originaltitel: ‘Jaws’) neu interpretiert.

🛒  emperor of sand von mastodon jetzt bei amazon holen!

„Diese Meditation war während dieser Erfahrung das Wichtigste für meine mentale Gesundheit“, erklärt Dailor seine Malerei. „Jeder geht damit auf seine Art um. Doch für mich war es unerlässlich, dass ich mit hinsetze und dies mache. […] Jeder ist zerbrechlich und fühlt sich irgendwie traurig. Manchmal muntern einen die Clowns auf. Und manchmal erinnern einen die Clowns daran, wie besonders menschliche Beziehungen sind und wie sehr man alle vermisst.“

 

Screenshot/Brann Dailor
Screenshot/Brann Dailor

Lothar Gerber schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

teilen
mailen
teilen
Brent Hinds hatte Musik für ganzes Album auf Halde

Der neulich verstorbene, ehemalige Mastodon-Gitarrist Brent Hinds hatte einiges an Musik in der Hinterhand. Dies plauderte nun ein früherer Kollege aus einer anderen Band aus. Hierbei handelt es sich um Schlagzeuger Duane Trucks, mit dem der lockige Saitenhexer im Psychobilly-Nebenprojekt Fiend Without A Face gemeinsame Sache machte. Cool wie Sau Im Interview mit dem britischen Metal Hammer verriet Trucks nun: "Brent hatte ein ganzes Album, das noch nicht ans Tageslicht gekommen ist. Er schickte mir ein ganzes Album von Liedern — und es ist cool wie Sau." Darüber, was mit diesen Kompositionen noch passieren könnte und ob sie womöglich in irgendeiner Form…
Weiterlesen
Zur Startseite