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D-A-D: Pornos beim Live-Debüt

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Das komplette Interview mit Jesper Binzer von D-A-D findet ihr in der METAL HAMMER-Oktoberausgabe 2024, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo!

METAL HAMMER: Jesper, anlässlich eures 40. Band-Jubiläums hat euch das Dänische Nationalmuseum dieses Jahr eine eigene Ausstellung gewidmet, die sich „Denmark After Dark“ nennt und mit der Historie von D-A-D als rotem Faden auch vier Dekaden weltgeschichtlicher Entwicklungen abbildet. Wie hat es sich für dich angefühlt, diese Ausstellung zum ersten Mal zu begehen?

Jesper Binzer: Zunächst war ich sehr besorgt, ob sich alles auch wirklich echt und authentisch anfühlt. Man betritt das Ganze durch eine Art Tourbus und landet zunächst direkt im Wohnzimmer unseres ersten Appartements, welches wir uns damals im Osten Kopenhagens teilten. Von den Zigarettenstummeln über die Schallplatten und die beschissene Möblierung haben sie es eins-zu-eins getroffen. Es ist tatsächlich wie eine Zeitmaschine. Auch danach fühlte sich alles sehr liebevoll und lustig an und es hat mir ein wenig neues Verständnis davon und neuen Respekt dafür vermittelt, wer wir damals waren …

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MH: Die Geschichte von D-A-D respektive Disneyland After Dark begann eigentlich schon zwei Jahre zuvor, als 1982 die damalige Freundin von Bassist Stig Pedersen, Lene Glumer, noch Lead-Sängerin war. Erinnerst du dich an eine Anekdote aus jener Ära?

JB: Ja, wir haben damals die Jugend traumatisiert: Nach dem Fund von ein paar alten 8mm-Filmen haben wir diese in unserem künstlerischen Verständnis als Backdrop-Projektion genutzt. Es stellte sich jedoch heraus, dass es Pornos waren – und das bei unserem Live-Debüt im Jugendzentrum.

Weltherrschafts­ambitionen und kulturelle Institutionen

MH: 1984 stieß dein Bruder Jacob als Gitarrist zur Band, und eure Karriere begann Fahrt aufzunehmen. Hättet ihr euch damals träumen lassen, jemals Teil eines Museums zu werden?

JB: Keinesfalls, es war damals vielmehr ein Leben im Moment. Weltherrschafts­ambitionen und kulturelle Institutionen waren nie Teil unseres Plans. Selbst heute noch ist unsere Einstellung eher, dass morgen alles vorbei sein könnte und wir lieber heute alles geben!

Was an D-A-D laut Jesper Binzer typisch Dänisch ist, welcher Bass von Stig ihm am besten gefällt und ob es ein D-A-D-Unplugged-Album geben könnte, lest ihr in der METAL HAMMER-Oktoberausgabe 2024, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo!

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Frank Thießies schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

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