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Dave Lombardo: „Ich lebe für den Rhythmus“

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Das komplette Interview mit Dave Lombardo findet ihr in der METAL HAMMER-Juniausgabe 2023, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo!

METAL HAMMER: Dave, du sagst, mit RITES OF PERCUSSION erfüllt sich ein lang gehegter Traum für dich. Wie kam es zu dieser Platte?

Dave Lombardo: Ich bin mit dem Sohn von Tito Puente (Jazz-Musiker, 1923-2003 – Anm.d.A.) befreundet. Er sagte mir, sein Vater wäre stolz, wenn ich ein von Tito inspiriertes Album machen würde. Ich höre die Musik von Tito, seit ich klein war – in meiner Kultur sind Percussions ein großes Ding. Natürlich könnte ich auch bis ans Ende meines Lebens Metal-Alben machen, aber mich interessiert auch die Avantgarde. Das Album ist ein Produkt der Pandemie, welches viele Einflüsse meiner Idole enthält.

MH: Welche Idole meinst du?

DL: Vor allen anderen: John Bonham von Led Zeppelin. Besonders deren letztes Album CODA (1982) ist wegweisend für mich, genauso wie Bonhams Solo ‘Moby Dick’. Außerdem mag ich Bill Wards ‘Rat Salad’ (Black Sabbath) und Ginger Bakers ‘Toad’ (Cream). Schon lustig, dass alle Songs mit Tieren zu tun haben!

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MH: Die Klassiker, also! Du trommelst nun seit fast 50 Jahren: Ist das Schlagzeugspiel nur noch Arbeit oder nach wie vor Leidenschaft für dich?

DL: Wenn es ein Job ist, muss man aufhören. Ich lebe für den Rhythmus und entdecke immer neue Schlagzeuger, die mich inspirieren.

Welche Herausforderungen das Soloalbum für Dave Lombardo bereithielt, was Ehrungen für ihn bedeuten und mit welcher Grundeinstellung er an das kreative Arbeiten herangeht, lest ihr in der METAL HAMMER-Juniausgabe 2023, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo!

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