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David Draiman: Keine Zeit mehr für Device

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Device war für David Draiman wohl nicht mehr als ein kurzer Ausflug in andere musikalische Gefilde. Jedenfalls hat der Disturbed-Sänger erstmal nicht vor, zu seinem Nebenprojekt zurückzukehren. Das verriet er jetzt im Interview mit loudwire.com.

Ich werde sicher gehen, dass ich Disturbed von jetzt an die nötige Aufmerksamkeit schenke“, so Draiman über die Möglichkeit für neues Device-Material.

Entwicklung

Dennoch war die Zeit, die der Sänger mit dem Nebenprojekt verbrachte wichtig, für seine musikalische Entwicklung:

Du wächst daran, mit anderen Musikern zusammen zu arbeiten“, erklärt David. „Du lernst von ihnen. Das Device-Album alleine war es Wert. Mit Dave Mustaine zusammen zu arbeiten, das Trivium-Album zu produzieren – das alles war Teil eines Lernprozessen.“

Kein Ersatz

Scheinbar hat der Disturbed-Frontmann dabei aber vor allem gelernt, dass es für sein Hauptprojekt einfach keinen Ersatz geben kann:

Du hast diese ganze neue Munition aus deinen neuen Erfahrungen und dann kannst du sie mit den Jungs umsetzen, mit denen du es effektiver machen kannst, als mit jedem anderen“, schwärmt Draiman über seine Kollegen Dan Deonegan, John Moyer und Mike Wengren. „Es gibt einfach keinen Ersatz. Disturbed gibt mir einfach etwas, das ich nirgendwo anders finden kann. Warum sollte ich mich also überhaupt weiter umschauen?“

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