Das komplette Interview mit David Feinstein von The Rods findet ihr in der METAL HAMMER-Februarausgabe 2024, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo!
Zusammen mit seinem Cousin Ronnie James Dio spielte David Feinstein in den Sechziger- und Siebziger Jahren in diversen Bands – was den Gitarristen und Sänger von The Rods nicht unerheblich prägte.
METAL HAMMER: David, es ist schon wieder ein paar Jahre her, dass du das letzte Mal ein Album mit The Rods aufgenommen hast. Hat sich auf RATTLE THE CAGE etwas geändert? Was macht das Album aus?
David Feinstein: Das Album ist schon etwas anders als unsere bisherigen. Das liegt vorrangig am Songwriting. Früher ging es in den Songs eigentlich nur um Rock’n’Roll, Mädels, und darum, eine gute Zeit zu haben. Ich denke, jetzt sind meine Texte viel erwachsener.
MH: Dass du jetzt weniger über Mädels und Partys schreibst – hat das vielleicht auch etwas mit dem Altern zu tun? Man kann ja nicht ewig weiterfeiern …
DF: Ich denke, das hat auch etwas damit zu tun. Zwar ist jeder anders, aber man erkennt Dinge, wenn man älter wird, die man vorher nicht auf dem Schirm hatte. Und man nimmt Dinge ernster. Wenn es ums Texten geht, hatte das Älterwerden definitiv einen Einfluss auf mich. Bei der Musik nicht. Da ist es noch immer dasselbe: Wir stöpseln die Gitarren in den Amp und spielen dieselben vier Akkorde! Aber wir sind reifer geworden.
Chance zum Reifen
In unseren Köpfen jedoch manchmal nicht. Manchmal wollen wir trotzdem noch über Partys singen. Aber im Großen und Ganzen sind wir älter geworden, was das betrifft. Und da können wir uns glücklich schätzen, dass wir die Chance dazu hatten. Stell dir mal vor, was Hendrix gemacht hätte, wenn er älter geworden wäre. Was hätte er kreiert? Oder Ronnie? Was hätte er in den 14 Jahren, seit er gestorben ist, noch gemacht? Wir können froh sein, die Chance zum Reifen zu haben!
MH: Hattet ihr nie überlegt, eine Elf-Reunion zu organisieren?
DF: In den letzten zehn Jahren von Ronnies Leben standen wir uns wieder sehr nahe. Er kam oft zu Besuch, wenn er in New York war. Und ich besuchte ihn ebenfalls oft in Los Angeles. Wir hatten tatsächlich geplant, ein Reunion-Album aufzunehmen – mit Ronnie am Bass, wie früher. Wir haben ein wenig an neuer Musik gearbeitet, aber es war schwierig. Immerhin lebten wir 3.000 Meilen voneinander entfernt. Und dann hat uns sein viel zu früher Tod einen Strich durch die Rechnung gemacht. Es wäre wirklich schön gewesen, wenn wir das noch einmal hätten erleben können.
Inwieweit sich die Texte von RATTLE THE CAGE mit aktuellen Geschehnissen befassen und warum David dereinst bei Elf ausgestiegen ist, lest ihr in der METAL HAMMER-Februarausgabe 2023, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo!
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