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David Vincent: „Johnny Cash war Death-Metaller“

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Der ehemalige Morbid Angel-Frontmann David Vincent widmet sich zurzeit gerade voll seiner neuen Death Metal-All Star Band Vltimas. Dort spielt er zusammen mit Cryptopsy-Schlagzeuger Flo Mounier sowie Aura Noir– und ex-Mayhem-Gitarrist Rune „Blasphemer“ Eriksen. Daneben plant der Südstaatler schon lange ein Country-Album zu veröffentlichen. In diesem Zusammenhang stufte Vincent in einem aktuellen Interview mit Metal Underground die Country-Ikone Johnny Cash als Death-Metaller ein.

Steile These

Konkret wurde David Vincent auf die Verwandschaft zwischen Country und Death Metal angesprochen. Daraufhin antwortete der 54-Jährige: „Ich würde argumentieren, dass Johnny Cash ein Death-Metaller war. Er hat es nur einfach nicht gewusst. Aber er hat es gelebt. Und genauso haben es George Jones, David Allan Coe und Waylon Jennings [allesamt Country-Legenden – Anm.d.R.] getan… Es gibt einen großen Unterschied zwischen Pop-Musik aus Nashville und echtem, aufrichtigen Country.“

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Darüber hinaus wollte der Interviewer natürlich von David Vincent wissen, wie weit sein Country-Projekt denn schon gediehen ist. „Ich habe eine Menge Material“, verriet der Johnny Cash-Fan. „Ich muss nur die Zeit finden, es aufzunehmen. Es ist eine Priorität, aber es hat keine Priorität. Im Vergleich zu Vltimas ist es keine Priorität – doch es ist eine. Ich habe diese Stücke und viel es machen. Es ist nur so, dass ich zwischen den Tourneen und dem Schreiben so viel zu tun habe. Und ich muss auch immer Zeit zum Entspannen und mit meiner Frau einbauen.“

 

Lothar Gerber schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

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