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Dee Snider spricht sich für Meinungsäußerung aus

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Der ehemalige Twisted Sister-Frontmann Dee Snider ist bekannt dafür, eine klare Meinung zu äußern. Anlässlich der Veröffentlichung seiner Graphic Novel ‘Dee Snider: He’s Not Gonna Take It’, die den Tag seiner legendären Anhörung im US-Senat thematisiert, in welcher sich der Musiker für die Redefreiheit stark machte, mahnt er nun erneut, wie bedeutsam es sei, seine Meinung ungehindert äußern zu können – und weist auf eine damit einhergehende Verantwortung hin.

Dee Snider zeigt klare Haltung

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Dee Snider: Meinungsfreiheit bedeutet nicht Arschlochsein
„Ich spreche über die Gesamtsituation von Zensur und freier Meinungsäußerung“, erklärte der Musiker in einem Interview mit dem Podcast ‘Appetite For Distortion’. „Freie Meinungsäußerung ist ein Recht. Sie ist auch ein Privileg. In vielen Ländern der Welt gibt es keine freie Meinungsäußerung, Menschen werden getötet, weil sie frei sprechen. Aber mit der freien Meinungsäußerung ist auch eine gewisse Verantwortung verbunden. Andernfalls könnte das ganze schnell in Dinge wie Online-Mobbing abdriften, wenn man zum Beispiel wider besseren Wissens Dinge sagt wie ‚Nancy hatte Sex mit der Fußballmannschaft‘. Dann ist das gelogen, basierend auf der Absicht, diese Person emotional zu verletzen. Viele Menschen, die online gemobbt werden, begehen Selbstmord. Das ist keine freie Meinungsäußerung. Niemand hat das Recht, so etwas zu behaupten.  […] Das ist nicht das, was freie Meinungsäußerung ausmacht.“

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Er fuhr fort: „Unsere Vorfahren hatten nie die Absicht, dass wir in ein überfülltes Kino laufen und ‚Feuer‘ rufen, wenn es nicht brennt. Das war keine freie Meinungsäußerung. Deshalb müssen die Menschen verstehen, worin diese Verantwortung besteht und was es bedeutet, dieses wunderbare Geschenk zu erhalten. Offenes Lügen ist inakzeptabel.“

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